ISBN-13: 9783869430348 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 220 str.
ISBN-13: 9783869430348 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 220 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2, Universitat Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Markteintrittsstrategien sind im Zeitalter der Globalisierung keine Besonderheit mehr, hierzu finden sich mannigfaltige globale und landerspezifische Ansatze. Interkulturelle Strategien fur Hersteller von Schiebedachantrieben im Sinne einer integrierten Analyse der Beziehungen zwischen Konsumenten, Fahrzeugherstellern, Systemlieferanten und Komponentenhersteller dagegen waren bisher weder Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen noch unternehmensstrategischer Betrachtungen. Die weltweite Neudefinition des Selbstverstandnisses und Aufgabenbereiches der Zuliefererindustrie stellt jedoch zunehmend Lieferanten der zweiten Stufe vor eine Neuorientierung ihrer Strategie. Haufig wird der Faktor "Mensch" und damit auch seine spezifische kulturelle Disposition ausgeklammert. Aufgrund des globalen Wettbewerbs sowie qualitativer und preislicher Angleichungen von industriellen Komponenten wird eine konsumenten- und markenstrategische Ausrichtung entlang der automobilen Wertschopfungskette jedoch zunehmend zum Erfolgskriterium. Diese Arbeit soll zweierlei Anforderungen gerecht werden: Einerseits als Basis fur die Entwicklung einer praxisorientierten Markteintrittsstrategie USA fur Schiebedachantriebe dienen, andererseits theoretisch fundiert und unter besonderer Berucksichtigung interkultureller Unterschiede interdisziplinare Denkanstoe liefern. Mein Ansatz ist, die meist rein betriebswirtschaftlichen Analysen zu Markteintritten um eine weitere Dimension zu erweitern: die Relevanz des kulturellen Umfeldes. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem leicht esoterisch anmutenden Begriff "Kultur"? Ein Beispiel: Wahrend eines Workshops sagte ein Kollege zu mir: "In Italien werden Schiebedacher kaum verkauft. Das liegt allerdings an der Hitze dort und nicht an der Ku