ISBN-13: 9783838102351 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 352 str.
Trotz Zuwendungen in Millionenhohe steht heute immer noch einem Grossteil der Bevolkerung im landlichen Raum Afrikas kein hygienisch einwandfreies Trinkwasser zur Verfugung. Ca. 40% der Trinkwassereinrichtungen in Malawi sind nicht funktionstuchtig und konnen somit nicht genutzt werden. Die unzureichende Versorgung hangt nicht nur von einem mangelnden Angebot an Trinkwassereinrichtungen ab, sondern haufig auch von der mangelhaften oder fehlenden Wartung und Reparatur der Einrichtungen. Die Ursachen fur die fehlende Nachhaltigkeit sind aus der Sicht der lokalen Nutzer u.a.: Einfluss der Geberorganisationen; Nichtfunktionieren der water point committees aufgrund des Glaubens an Hexerei; Korruption und mangelnde Verfugbarkeit von Ersatzteilen. Die Erwartungen der Nutzer an die Geberorganisationen und lokalen Institutionen werden aufgezeigt. Als Handlungsbarrieren werden traditionelle Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen und die Auswirkungen von AIDS thematisiert. Bezuglich der Hand-lungsmoglichkeiten favorisieren die Nutzer u.a. die Anstellung eines Pumpenmechanikers. Als mogliche Problemlosung werden Familienbrunnen und die Einfuhrung von Kommerzialisierungsstrukturen diskutiert
Trotz Zuwendungen in Millionenhöhe steht heute immer noch einem Großteil der Bevölkerung im ländlichen Raum Afrikas kein hygienisch einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung. Ca. 40% der Trinkwassereinrichtungen in Malawi sind nicht funktionstüchtig und können somit nicht genutzt werden. Die unzureichende Versorgung hängt nicht nur von einem mangelnden Angebot an Trinkwassereinrichtungen ab, sondern häufig auch von der mangelhaften oder fehlenden Wartung und Reparatur der Einrichtungen. Die Ursachen für die fehlende Nachhaltigkeit sind aus der Sicht der lokalen Nutzer u.a.: Einfluss der Geberorganisationen; Nichtfunktionieren der water point committees aufgrund des Glaubens an Hexerei; Korruption und mangelnde Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Die Erwartungen der Nutzer an die Geberorganisationen und lokalen Institutionen werden aufgezeigt. Als Handlungsbarrieren werden traditionelle Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen und die Auswirkungen von AIDS thematisiert. Bezüglich der Hand-lungsmöglichkeiten favorisieren die Nutzer u.a. die Anstellung eines Pumpenmechanikers. Als mögliche Problemlösung werden Familienbrunnen und die Einführung von Kommerzialisierungsstrukturen diskutiert.