ISBN-13: 9783640260508 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 144 str.
ISBN-13: 9783640260508 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 144 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 3,0, Johannes Kepler Universitat Linz (Abteilung fur theoretische Soziologie und Sozialanalysen), 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eltern und Lehrer/innen sind gemeinsam verantwortlich fur die Erziehungsarbeit im Interesse der Schuler/innen und deren Bildung. Ist diese These in der modernen Gesellschaft noch vertretbar, oder gibt es eine Diskrepanz in der Aufgabenverteilung der Erziehung? Dieser Frage widmet sich diese Arbeit. Gerade im Kontext der Frage nach Erziehung gab es schon fruh die Erkenntnis, dass Gesellschaft und Kultur pragend auf das Individuum einwirken. "Von Plato uber Rousseau und Jefferson bis zum fruhen John Dewey hielt fast jeder, der uber Erziehung schrieb, es, wie Lawrence A. Cremin in The Genius of American Education bemerkte, fur selbstverstandlich, dass Gesellschaft und Kultur - was die alten Griechen "paideia" nannten - erziehen." (Silberman, E.: 1973, S 9) Durch den stetigen sozialen und technologischen Wandel anderten sich auch die Erziehungsformen. In dieser Arbeit werden die Forderungen und Anspruche, welchen die Schule als offentliche Institution und fester Bestandteil im Leben eines Kindes in der Erziehungsaufgabe, nach Ansicht der Eltern und Lehrer/innen Genuge tun muss, erhoben. Erziehung stellt ein viel diskutiertes und kontroverses Thema in unserer gegenwartigen Gesellschaft dar. Aufgrund der verschiedensten Familienformen, Arbeitszeitmodelle und Schulmethodiken legt sich ein breit gefachertes Feld zum Thema Erziehung offen.