ISBN-13: 9783639385793 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 164 str.
Bereits 1948 wurde in den Menschenrechts-Konventionen deklariert, dass alle Menschen von Geburt an die gleichen Grundrechte/Freiheiten und das Recht an einer sozialen bzw. kulturellen gesellschaftlichen Teilhabe haben, die fur die menschliche Wurde und die freie Entwicklung der Personlichkeit unentbehrlich sind. Alltaglich erleben Menschen mit Behinderungen eine Desensibilisierung des Korpers und Verhinderungen" des intimen, spontanen bzw. selbstgewahlten Liebeslebens, wodurch eine Beschneidung der eigenen Entwicklung und Identitat zugelassen wird. Dieser Prozess kann umgeformt werden, wenn jeder Mensch sich der eigenen gelebten Sexualitat bewusst wird und auch anderen zugesteht. Erst wenn die Anerkennung der eigenen (sexuellen) Identitat gefuhlt/begriffen wird, kann ein ganzheitlich leb-bares Konzept und Erleben mit sich selbst, PartnerInnen und/oder mit externen, erfahrenen ProfessionistInnen ermoglicht werden. Demzufolge wunscht die Autorin eine gesellschaftliche Liberalisierung und Enttabuisierung der BE/VER-hinderten selbstbestimmten Sexualitat" und zeigt in ihrer Aufarbeitung einen Querschnitt von Handlungswegen fur jeden Einzelnen, Institutionen und die Gesellschaft auf."
Bereits 1948 wurde in den Menschenrechts-Konventionen deklariert, dass alle Menschen von Geburt an die gleichen Grundrechte/Freiheiten und das Recht an einer sozialen bzw. kulturellen gesellschaftlichen Teilhabe haben, die für die menschliche Würde und die freie Entwicklung der Persönlichkeit unentbehrlich sind. Alltäglich erleben Menschen mit Behinderungen eine Desensibilisierung des Körpers und „Verhinderungen" des intimen, spontanen bzw. selbstgewählten Liebeslebens, wodurch eine Beschneidung der eigenen Entwicklung und Identität zugelassen wird. Dieser Prozess kann umgeformt werden, wenn jeder Mensch sich der eigenen gelebten Sexualität bewusst wird und auch anderen zugesteht. Erst wenn die Anerkennung der eigenen (sexuellen) Identität gefühlt/begriffen wird, kann ein ganzheitlich leb-bares Konzept und Erleben mit sich selbst, PartnerInnen und/oder mit externen, erfahrenen ProfessionistInnen ermöglicht werden. Demzufolge wünscht die Autorin eine gesellschaftliche Liberalisierung und Enttabuisierung der „BE/VER-hinderten selbstbestimmten Sexualität" und zeigt in ihrer Aufarbeitung einen Querschnitt von Handlungswegen für jeden Einzelnen, Institutionen und die Gesellschaft auf.