ISBN-13: 9783640861897 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 132 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Universitat Wien (Soziologie), 101 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einleitung: Warum habe ich den Fuballwettkampfsport (ist die alte Bezeichnung des Fuballsports; ein Wettkampf zwischen zwei Mannschaften) als Hauptthema gewahlt? Eigentlich hat mich der Fuballwettkampfsport mit seinen unzahligen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und geschichtlichen Zusammenhangen schon immer fasziniert. Das Interesse weckte sicher mein Vater Hubert Peter Marinitsch in mir. Er war es auch, der mich mit dem Fuballvirus infizierte. Der Fuballwettsport ist wohl das, was uns am meisten miteinander verbindet, abseits der klassischen Vater-Sohn Rollenbeziehung. Ich wusste seit Beginn des Studiums, dass fur mich Fuball (Sport) und Soziologie im engen Zusammenhang stehen. Deshalb besuchte ich Anfangs auch einige theoretische Vorlesungen, die mir einen Einblick in die komplexe Materie gaben. Die Rollentheorie und der Fuballsport passen sehr gut zusammen, da es im Fuballwettsport unzahlige Rollen gibt. Fuball ist die am besten erforschte Sportart der Welt und taglich kommen neue Erkenntnisse dazu. Tatsachlich kommt es mir so vor, dass sich der Fuballwettsport, so wie ich ihn kennen gelernt habe, schon so weit von meinen Vorstellungen entfernt hat, dass fur mich der Reiz an dem Spiel zum Teil verloren ging. Deshalb besuche ich am liebsten Spiele von unbekannten Mannschaften, unterstutze gerne den Auenseiter und bin vielleicht gerade deshalb Anhanger vom Wiener Sportklub. Fur mich ist Fuball eine soziale Gemeinschaft; man trifft auf Bekannte und Freunde, mit denen man eine schone Zeit verbringt. Diese spezielle Art von Freundschaft und Gemeinschaft wird nur im Umfeld des Vereins (Fuballplatz) gepflegt, denn sonst hat man mit diesen Freunden und Bekannten eher weniger zu tun. Die Diplomarbeit ist eine qualitative Inhaltsanalyse von Texten, Dokumenten u