ISBN-13: 9783836606127 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 96 str.
ISBN-13: 9783836606127 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 96 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Auswirkungen die Entscheidung Japans, sich aktiv an der Mission im Irak zu beteiligen, auf seine zukunftige Auen- und Sicherheitspolitik haben wird. Damit das moglich ist, erarbeitet der Autor nach einer Einfuhrung in das Thema im zweiten Kapitel die Grundpfeiler japanischer Auenpolitik seit 1945. Diese beinhalten sowohl externe, als auch interne Faktoren. So analysiert der Autor die Beziehungen Japans zu den, fur Japan wichtigsten, Staaten. Diese sind die USA, Russland, China, Nord- und Sudkorea und Indien. Hinzu kommen noch die Beziehungen zu multilateralen Organisationen wie der ASEAN, der UN und Wirtschaftsorganisationen. Die USA sind als deren Schutzmacht bis heute der mit Abstand wichtigste Verbundete Japans. Es besteht Kooperation auf allen Ebenen. Das zeigt sich unter anderem in der gemeinsamen Entwicklung der Ballistic Missile Defense (BMD), welche den Schutz Japans erhohen soll, aber gleichzeitig Probleme mit den Nachbarn China und Russland schafft. Grote Streitfrage zwischen Japan und den USA sind mit Sicherheit die amerikanischen Soldaten, die auf der Insel Okinawa stationiert sind. Das Verhaltnis zu China ist vor allem durch die engen wirtschaftlichen Kontakte gepragt. Die politischen Beziehungen sind hingegen immer wieder von Spannungen gepragt. China wird in Japan zunehmend als Bedrohung empfunden. Russland war der gefahrlichste Feind Japans wahrend des Kalten Krieges. Bis heute besteht kein offizieller Friedensvertrag zwischen den beiden Staaten, was vor allem an dem ewigen Streit um die Inseln der nordlichen Kurilen liegt. In den letzten Jahren haben sich zaghafte Wirtschaftsbeziehungen entwickelt, die auf dem japanischen Interesse an russischen Rohstoffen und dem russischen Interesse an auslandischen Investitionen grunden. Die Beziehungen Japans zu Nord- und Sudkorea sind sehr unterschiedlich. Sudkorea hat sich, trotz diverser Streitigkeiten,