ISBN-13: 9783656124405 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
ISBN-13: 9783656124405 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Lehrgebiet Bildungstechnologie), Veranstaltung: Empirische Bildungsforschung/Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die explosionsartige Verbreitung neuer Technologien Smartphones und Social Media sowie die damit verbundene Technisierung der Arbeits- und Lebenswelt setzte schon vor Jahren eine Mobilitats- und Kommunikationsrevolution ein, die auch am Bildungswesen Spuren hinterlassen hat: Informationen sind in der heutigen Wissensgesellschaft immer und uberall verfugbar. Vor allem fur die Lehrkrafte ist dieser Wandel mit neuen Herausforderungen verbunden. Sie sind dabei "weniger als Informationsvermittler, sondern primar als Katalysator und Moderator von Lernprozessen" (Euler, Seufert & Wilbers, 2006, S. 9) zu verstehen. In zahlreichen Unternehmen und Hochschulen hat sich mediengestutztes Lernen bzw. E-Learning in der Aus- und Weiterbildung mittlerweile etabliert. An vielen deutschen Schulen herrscht dagegen immer noch "Kreidezeit" (vgl. Michel, 2011). So belegen etwa die Daten der PISA-Studie 2006, dass lediglich 31 % der teilnehmenden deutschen Schuler den regelmaigen Einsatz elektronischer Medien an ihrer Schule bestatigen. Verglichen mit 25 anderen OECD-Landern belegt die BRD damit in diesem Bereich den letzten Platz (vgl. Prenzel et al., 2007). Auch einige nationale Studien kommen in puncto Mediennutzung an Schulen zu einem ernuchternden Ergebnis. Laut der vom Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (BITKOM) initiierten Umfrage "Schule 2.0" werden PC und Internet bei 43 % der befragten Schuler im Unterricht nicht oder seltener als einmal pro Woche eingesetzt (vgl. Michel, 2011). Obwohl Lehrkrafte an berufsbildenden Schulen von dieser Kritik in geringerem Mae betroffen sind als ihre Kollegen im allgemeinbildenden Bereich (vgl. Bofinger, 2007, S. 18), zeigt sich auch hier, das