ISBN-13: 9783838651590 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 132 str.
ISBN-13: 9783838651590 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 132 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die unbestreitbare Entwicklung zu einer immer intensiveren und engeren Verflechtung der Weltwirtschaft - in dieser Arbeit wird vor allem auf internationale Finanztransfers auf liberalisierten Kapitalmarkten, die ein Vielfaches der Guterstrome ausmachen, internationale Wanderbewegungen" von Arbeitskraften und deren Folgen auf nationale politische Systeme eingegangen - ist aus der Sicht der Autorin eine Problemstellung, die auf kurze oder lange Sicht nicht nur die Europaische Union, die Vereinigten Staaten und Japan (die sogenannte Triade" des Welthandels) betrifft, sondern auch fur derzeit wirtschaftlich weniger leistungsfahigere Gebiete (Afrika, ...) Auswirkungen auf das tagliche politische, wirtschaftliche und soziale Leben hat. Zusammenfassend formuliert hat sich der Handel in Westeuropa in den letzten 50 Jahren folgendermaen entwickelt: Das Bruttoinlandsprodukt hat, gemessen am Volumen (Kaufkraftparitat), seit Ende der 60er Jahre abgenommen, viel mehr noch gemessen am Wert (Wechselkurs). Der Ruckgang ist besonders deutlich gegenuber Japan und Lateinamerika. Es entwickeln sich sozusagen 2 Extreme: An dem einen Extrem wachst der Wert der Produktion als Ergebnis einer Art Qualitatsverbesserung, an dem anderen ist ein ansteigendes Volumen der Exporte zu immer niedrigeren Preisen auf dem Weltmarkt zu beobachten. Der Trend zu transnationalen Firmen vollzieht sich unbeirrbar mit zu hoher Geschwindigkeit, als dass parallel die Schaffung eines politisch-sozialen globalen Rahmens, in dem Wettbewerb gedeiht und Markte funktionieren, in die Tat umgesetzt werden konnte. Im heutigen westlichen Europa sind derzeit verschiedene nationale Modelle zu beobachten. Sehr allgemein gesprochen konnte man in ein hochqualifiziertes Zentrum, das durch Rigiditat und hohe Arbeitskosten in den Standardindustrien benachteiligt ist (z.B. Deutschland) und flexiblere Modelle in der sogenannten Peripherie (Portugal, Griechenland) unterteilen, die in jenen Industrie