ISBN-13: 9783668326460 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 72 str.
ISBN-13: 9783668326460 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 72 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ratgeber - Schule, Bildung, Padagogik, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Kinder und Jugendliche dem Diktat der Leistungsgesellschaft entsprechen oder resignieren: Die Anspannung ist da und hat fatale Auswirkung auf ihre physische und mentale Gesundheit. Sie haben einen schlechten Schlaf, sind appetitlos, haufig krank, nervos. Arzte nennen eine Reihe von Storungen und Auffalligkeiten im Verhalten, wie Lernschwierigkeiten, Essstorungen, Hyperaktivitat und Aggression, die durch die hohe Belastung ausgelost werden. Neurologen belegen, dass sich das Gehirn unter solchen Umstanden gestort entwickelt. Auch die Kinder selbst schatzen ihre Lebenssituation oftmals negativ ein: Uber 15 Prozent der deutschen Heranwachsenden sind unzufrieden. All das legt die Schlussfolgerung nahe, dass die Schulerinnen und Schuler entlastet werden sollten. In dieser Arbeit wird hinterfragt, ob Meditationspraxis diese Forderung einlosen kann. Angesetzt wird nicht an der Ursache fur die Belastung - nicht die Umstande im Schulwesen werden geandert - sondern eine mentale Technik eingeubt, die bessere Umgangsweisen mit den Umstanden schafft. Durch die Meditationspraxis, die auch als Achtsamkeitstraining verstanden werden kann, werden die Symptome behandelt, unter denen Schulerinnen und Schuler leiden. In den letzten Jahrzehnten ist die Effektivitat der Meditation durch zahlreiche Studien belegt worden. Regelmaiges Meditieren wirke sich auf das gesamte Leben positiv aus: das Befinden werde verbessert, auch in Stresssituationen kann Ruhe bewahrt werden und die Aufmerksamkeit sei gescharft. Kann Meditationspraxis zudem das schulische Lernen begunstigen? Konnen Kinder uberhaupt gleichermaen wie Erwachsene meditieren oder haben sie nicht die notige Selbstdisziplin? Kann die Meditationspraxis auerdem die Konzentrationsleistung der Schulerinnen und Schuler starken und ein besseres Klassenklima kultivieren? Und wie k