ISBN-13: 9783656357322 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 1,0, Universitat Salzburg (Institut fur Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medienokonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: 10.12.2009. Schweden. Stockholm. Konzerthaus. Vergabe der Nobelpreise. Unter den Preistragern der Amerikaner Oliver Williamson, Professor an der University of California in Berkeley. Er erhalt in diesem Jahr den Wirtschaftsnobelpreis, fur die Erarbeitung von Modellen zur Konfliktlosung mit Hilfe von Unternehmensstrukturen, mit der er, laut des Nobelkomitees, das "Verstandnis von auermarktlichen Institutionen wesentlich vergroert." Williamson geht dabei davon aus, dass in den Wirtschaftswissenschaften nicht nur Markte und Preise dominieren, sondern eben auch Institutionen und Rahmenbedingungen zu berucksichtigen sind. Vereinfacht man seine These, geht er davon aus, dass Verhandlungen und Vertrage bei komplexen Transaktionskosten besser unternehmensintern abgeschlossen werden konnen, wohingegen Verhandlungen und Vertrage mit geringen Transaktionskosten besser uber den Markt abgewickelt werden konnen. Sein Ansatz ist damit Bestandteil der sogenannten amerikanischen Institutionenokonomik und baut auf den Erkenntnissen des Wirtschaftsnobelpreistragers von 1991, Ronald Harry Coase auf, der geehrt wurde fur "seine Entdeckung und Klarung der Bedeutung der sogenannten Transaktionskosten und der Verfugungsrechte fur die institutionelle Struktur und das Funktionieren der Wirtschaft." Die von den beiden Nobelpreistragern entwickelten Thesen und Ansatze sind Bestandteil der Institutionenokonomik, die wiederum einen Rahmen fur die Medienokonomie bilden kann.