Assistenzinteraktionen: Zur Interaktionsordnung in Der Persönlichen Assistenz Körperbehinderter Menschen

ISBN-13: 9783531175454 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 213 str.

Lakshmi Kotsch

Opis

Das Modell der Personlichen Assistenz" soll dazu beitragen, die Selbstbestimmtheit von Menschen mit korperlichen Behinderungen zu ermoglichen. Lakshmi S. Kotsch geht der Frage nach, welche Konsequenzen das Selbstbestimmungspostulat fur die Interaktionen in den davon betroffenen Hilfebeziehungen hat. Die videographisch angelegte Studie zeigt, dass sich Assistenzinteraktionen tatsachlich nach den Relevanzen der Assistenznehmer richten und insofern deren Selbstbestimmtheit" (im Verstandnis der Assistenzidee) ermoglichen. Der Blick auf die Details von Assistenzinteraktionen macht aber auch deutlich, dass der Spielraum, die einzelnen Interaktionen zu gestalten, wesentlich grosser ist, als es das Assistenzmodell konzeptionell vorsieht.

Spis treści

Empirische Befunde zu Interaktionen in Assistenz- sowie in Pflegebeziehungen.- Problemstellung.- Selbstbestimmung in der Behindertenbewegung: Eine Zusammenfassung.- Methodologie und Methoden.- Empirische Erträge: Die Interaktionsordnung von Assistenz.- Grenzen von Assistenz.- Theoretischer Ertrag.

O autorze

Lakshmi S. Kotsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der TU Dortmund.

Blurb

Das Modell der „Persönlichen Assistenz“ soll dazu beitragen, die Selbstbestimmtheit von Menschen mit körperlichen Behinderungen zu ermöglichen. Lakshmi S. Kotsch geht der Frage nach, welche Konsequenzen das Selbstbestimmungspostulat für die Interaktionen in den davon betroffenen Hilfebeziehungen hat. Die videographisch angelegte Studie zeigt, dass sich Assistenzinteraktionen tatsächlich nach den Relevanzen der Assistenznehmer richten und insofern deren „Selbstbestimmtheit“ (im Verständnis der Assistenzidee) ermöglichen. Der Blick auf die Details von Assistenzinteraktionen macht aber auch deutlich, dass der Spielraum, die einzelnen Interaktionen zu gestalten, wesentlich größer ist, als es das Assistenzmodell konzeptionell vorsieht.