ISBN-13: 9783639229677 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 136 str.
Schwerhorige haben nicht nur weniger Moglichkeiten sich fort- und weiterzubilden als Horende, sondern vielen fehlt auch der Mut dazu. Sie sind leider viel zu oft mit einfachen" Tatigkeiten zufrieden. Es gibt kaum Bildungsangebote explizit fur Schwerhorige. Deshalb erscheint mir klar, dass sie sich an Seminaren, an denen hauptsachlich Horende teilnehmen, selten anmelden, da sie sich nicht integriert fuhlen. Nicht uberall sind Zusatzeinrichtungen wie FM-Anlagen, die Schwerhorige zwecks Horverstarkung brauchen, vorhanden. Horende unterhalten sich untereinander, teils zum Thema passend, teils privat, und Schwerhorige nehmen am Gesprach nicht teil. Durch ihren Horschaden sind sie in ihrer Berufswahl eingeschrankt. Aufgabe der Erwachsenenbildung ist Bildungsangebote fur Schwerhorige anzubieten, damit diese ihren beruflichen Vorstellungen nachgehen konnen. Schwerhorige wollen genauso wie Horende selbststandig arbeiten und nicht wie Behinderte" behandelt werden. Das heisst sie in Gesprache miteinbeziehen, mit ihnen langsam sprechen und deutlich artikulieren. So konnen Horende einen Beitrag dazu leisten, dass Schwerhorige in die Arbeitswelt integriert werden "
Schwerhörige haben nicht nur weniger Möglichkeiten sich fort- und weiterzubilden als Hörende, sondern vielen fehlt auch der Mut dazu. Sie sind leider viel zu oft mit „einfachen" Tätigkeiten zufrieden. Es gibt kaum Bildungsangebote explizit für Schwerhörige. Deshalb erscheint mir klar, dass sie sich an Seminaren, an denen hauptsächlich Hörende teilnehmen, selten anmelden, da sie sich nicht integriert fühlen. Nicht überall sind Zusatzeinrichtungen wie FM-Anlagen, die Schwerhörige zwecks Hörverstärkung brauchen, vorhanden. Hörende unterhalten sich untereinander, teils zum Thema passend, teils privat, und Schwerhörige nehmen am Gespräch nicht teil. Durch ihren Hörschaden sind sie in ihrer Berufswahl eingeschränkt. Aufgabe der Erwachsenenbildung ist Bildungsangebote für Schwerhörige anzubieten, damit diese ihren beruflichen Vorstellungen nachgehen können. Schwerhörige wollen genauso wie Hörende selbstständig arbeiten und nicht wie „Behinderte" behandelt werden. Das heißt sie in Gespräche miteinbeziehen, mit ihnen langsam sprechen und deutlich artikulieren. So können Hörende einen Beitrag dazu leisten, dass Schwerhörige in die Arbeitswelt integriert werden!