ISBN-13: 9783838685397 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 124 str.
ISBN-13: 9783838685397 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 124 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Der Grund fur ein Nachdenken uber neue Gestaltungskonzepte liegt darin, dass die aktuelle Krise der Museen' ein Uberdenken der bisherigen Praxis notwendig macht. Seit Beginn der 1990er Jahre sind Museen von starken Einsparungen betroffen und mit einer Situation konfrontiert, die einerseits dadurch gekennzeichnet ist, dass Museen als Wissensspeicher und als Geschichtsvermittler Konkurrenz durch andere Medien, erhalten haben. Hinzu kommt andererseits ein breitgefachertes Freizeitangebot, mit einer Uberfulle an Erlebnisangeboten. Mit dem enormen Erfolg der Event- und Erlebniskultur werden auch neue Erwartungen und Anforderungen an Museen gestellt. Die traditionelle Legitimation des Museums als Ort der Bildung, als auch die Anziehungskraft der kulturhistorischen Objekte scheinen infrage gestellt zu sein. Forderungen nach neuen Gestaltungsformen werden gestellt, die auf die neuen Erwartungen reagieren und die Museen attraktiver machen sollen. Zunehmend taucht der Begriff der Szenographie auf, der die umstrittene Losung fur die schwierige Lage der Museen besonders durch neue Gestaltungs- und Prasentationsansatze bieten soll. Eine klare Definition scheint es jedoch nicht zu geben, vielmehr ist Szenographie als Ausdruck dieser Krise und der Auseinandersetzung mit dem Selbstverstandnis der Museen unter dem Eindruck der Entstehung von Science Centern und anderen Freizeitangeboten zu sehen, die zumindest in Teilaspekten, museale Aufgaben ubernehmen. Jedoch treffen Vorschlage, die sich an kommerziellen Konzepten orientieren in Museumskreisen auf Ablehnung, da eine sich auf die Museen ausweitende Eventkultur befurchtet wird. In der Zeit vom 15.08.2001 bis 13.01.2002 fand im Historischen Museum Hannover (H