ISBN-13: 9783640190157 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
ISBN-13: 9783640190157 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Institut fur Sportwissenschaft), Veranstaltung: Lehren und Lernen sportlicher Bewegungen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegungen werden meistens nicht auf Anhieb richtig ausgefuhrt. Sie mussen erst erlernt werden. Bei einfachen Bewegungen benotigt man oft nur eine kurze Ubungsphase, doch bei sehr komplexen oder ungewohnten Bewegungen lasst sich erst nach einiger Zeit eine Verbesserung erkennen. So verhalt es sich auch im Sport. Sportliche Bewegungsablaufe mussen erst erlernt werden. Zu der Frage wie die motorische Steuerung von Bewegungen gelingt gibt es unterschiedliche theoretische Ansatze. Dementsprechend variieren auch die Forderungen fur die praktische Umsetzung dieser Ansatze. Im Verlauf dieser Arbeit wird zuerst auf das Problem der Bewegungssteuerung eingegangen. In diesem Zusammenhang werden Regelkreise und offene Steuerketten behandelt, bevor das Phanomen der Freiheitsgrade dargestellt wird. Anschliessend wird der Versuch einer Begriffsbestimmung von motorischem Lernen unternommen. Es folgen Erlauterungen und Vorschlage der praktischen Umsetzung zu drei aktuellen Ansatzen in der Motorikforschung anhand der Closed-loop-Theorie von Adams, der Schematheorie von Schmidt und dem Modell der antizipativen Verhaltenskontrolle von Hoffmann, bevor es zu einem abschliessenden Fazit kommt. Menschliche Bewegungen sind immer zielgerichtet, d.h. das die Eingangsgrosse einer motorischen Transformation (eine Abfolge von Transformationen unterschiedlicher Art oder eine Teilmenge von Transformationen) so ausgewahlt werden muss, dass die entstehende Bewegung (Ausgangsgrosse) die gewunschten Eigenschaften aufweist. Dies bedeutet, dass eine Invertierung der Transformation stattfinden muss, um eine gewunschte Bewegung zu ermoglichen. Bei alltaglichen Bewegungen wie dem Gehen, dem Aufschrauben einer Flasche oder