ISBN-13: 9783838129952 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
In den letzten Jahren hat die praoperative Eigenblutspende vor elektiven operativen Eingriffen durch das kontinuierlich abnehmende Risiko der Infektionsubertragung durch homologe Blutprodukte an Stellenwert verloren. Da aber das Risiko diesbezuglich noch nicht vollstandig gegen Null geht, ist die autologe Transfusion weiterhin unverzichtbar. Wenn die Indikation zur praoperativen Eigenblutspende gestellt wird, dann muss diese fur den Patienten so effektiv wie moglich gestaltet werden. Die erythropoetische Antwort nach wiederholter praoperativer Eigenblutspende zeigt eine erhebliche interindividuelle Variabilitat. Es gilt also die Erythropoese des Patienten zu unterstutzen. Dazu mussen pradiktive Parameter gefunden werden um die Starke der Erythropoese einzuschatzen. In dieser Studie wurden drei Parameter untersucht, zum einen das Hormon Hepcidin, zum anderen zwei Parameter des automatisierten Blutbildes, Anteil der hypochromen Erythrozyten (Hypo) und Menge des Hamoglobingehalts der Retikulozyten (CHr)."
In den letzten Jahren hat die präoperative Eigenblutspende vor elektiven operativen Eingriffen durch das kontinuierlich abnehmende Risiko der Infektionsübertragung durch homologe Blutprodukte an Stellenwert verloren. Da aber das Risiko diesbezüglich noch nicht vollständig gegen Null geht, ist die autologe Transfusion weiterhin unverzichtbar. Wenn die Indikation zur präoperativen Eigenblutspende gestellt wird, dann muss diese für den Patienten so effektiv wie möglich gestaltet werden. Die erythropoetische Antwort nach wiederholter präoperativer Eigenblutspende zeigt eine erhebliche interindividuelle Variabilität. Es gilt also die Erythropoese des Patienten zu unterstützen. Dazu müssen prädiktive Parameter gefunden werden um die Stärke der Erythropoese einzuschätzen. In dieser Studie wurden drei Parameter untersucht, zum einen das Hormon Hepcidin, zum anderen zwei Parameter des automatisierten Blutbildes, Anteil der hypochromen Erythrozyten (Hypo) und Menge des Hämoglobingehalts der Retikulozyten (CHr).