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Kathrin Kissau zeigt, dass das Internet fur Migranten die Rolle eines Integrationsmotors ubernehmen kann, der ihre Eingliederung und gesellschaftliche Teilhabe erleichtert und forciert.
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen - Migranten und das Internet - Gesellschaftliche Integration durch Medien - Integration mit Hilfe des Internet? - Jüdische Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion - Empirische Analyse - Internetangebote für Migranten
Dr. Kathrin Kissau ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster.
Die Entwicklungen der modernen Informationstechnologien verstärken die Prozesse der Entgrenzung und Verflechtung, die unter dem Schlagwort „Globalisierung“ subsumiert werden können. Dies wirkt sich auch auf gesellschaftliche Strukturbedingungen in Deutschland aus, die zeitgleich vom Wandel hin zu einer Einwanderungsgesellschaft beeinflusst werden. Migranten sind dadurch mit einer Aufnahmegesellschaft konfrontiert, in der das Internet eine zunehmende Bedeutung einnimmt. Hier stellt sich die Frage, welche Rolle dieses Medium für Migranten bei der Integration im Aufnahmeland spielen kann. Kathrin Kissau zeigt am Beispiel jüdischer Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, dass das Internet ihre Eingliederung und gesellschaftliche Teilhabe erleichtern und forcieren kann. Über Prozesse der Information, Kommunikation und Partizipation können Migranten so mit Hilfe des Internet in die Aufnahmegesellschaft eingebunden werden und sich selbst ein neues soziales Netzwerk aufbauen.