Einleitung.- Teil 1 – Grundlagen.- 1 Keine unüberwindbaren Unterschiede zwischen Staat und Gesellschaft.- 2 Die öffentliche Verwaltung.- 3 Compliance: Begriff und Abgrenzung.- 4 Herkunft und Entwicklung.- Teil 2 – Funktionen, Zuständigkeit und Pflicht.- 5 Vorüberlegungen zu einheitsüberspannenden Beziehungen.- 6 Funktionen von und für Compliance.- 7 Verantwortung, Zuständigkeit und Zuständigkeitsverschiebung.- 8 Rechtspflicht zur Compliance.- Teil 3 – Compliance-Management-System – Anforderungen und Ausgestaltung.- 9 Anforderungen und Grenzen.- 10 Elemente eines CMS.- 11 Zertifizierung von Compliance-Management-Systemen.- Fazit und zusammenfassende Thesen
Katalin Vollmann ist Rechtsanwältin in einer auf Verwaltungsrecht spezialisierten Freiburger Kanzlei. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Walter Pauly an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und absolvierte anschließend ihr Rechtsreferendariat in Freiburg i. Br.
Katalin Vollmann untersucht, welche Bedeutung die im unternehmerischen Bereich gewachsene Compliance für die öffentliche Verwaltung haben kann. Sie zeigt anhand von der Verwaltung im-manenten Strukturen und Maßnahmen zur Rechtmäßigkeitssicherung auf, dass sich für Compliance in der Verwaltung zahlreiche Anknüpfungspunkte ausmachen lassen. Entsprechend ist eine Übertragung von Compliance auf die Verwaltung kein Überstülpen eines Fremdkörpers, sondern in weiten Teilen eine Übersetzung mit Anstößen zur Fortentwicklung und Ergänzung. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Autorin damit auseinander, wie ein wirksames Compliance-Management-System in der Verwaltungspraxis unter Einbeziehung der bereits vorhandenen Strukturen und Maßnahmen ausgestaltet werden kann.
Die Autorin
Katalin Vollmann ist Rechtsanwältin in einer auf Verwaltungsrecht spezialisierten Freiburger Kanzlei. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Walter Pauly an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und absolvierte anschließend ihr Rechtsreferendariat in Freiburg i. Br.