ISBN-13: 9783838674506 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 104 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Der Erde geht es zu Beginn des neuen Jahrhunderts so schlecht wie noch nie..." besagt die alarmierende Bilanz des amerikanischen Worldwatch Instituts vom Januar 2000. Im Moment leben etwa 6 Milliarden Menschen auf der Erde und davon lebt nur 1 Milliarde in Wohlstand. Dieses Sechstel beansprucht aber nahezu den gesamten Energie- und Rohstoffverbrauch fur sich alleine. Etwa 37% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland, also incl. Verkehr und Industrie, wird ausschlielich fur die Erwarmung unserer Hauser und des Brauchwassers aufgewendet1. Vom gesamten Energieverbrauch eines privaten Haushalts benotigt man 76,5% fur die Raumwarme. Um ein herkommliches Einfamilienhaus zu beheizen, verbraucht man im Schnitt jahrlich etwa 2000 bis 2500 Liter Heizol3. Mit dem Ziel einer Ressourcenschonung will die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 16.11.2001) den Heizenergiebedarf fur Neubauten um etwa 30% im Vergleich zu den bisherigen Regelungen reduzieren und CO2 - Emissionen aus der Gebaudenutzung senken. Okologische Grunde, die fur die Realisierung energiesparender Konzepte im Wohnungsbau sprechen, gibt es offensichtlich genugend. Aber wie verhalten sich energiesparende Konzepte im Kosten- oder Wirtschaftlichkeitsvergleich? Bedeutet Energie sparen" automatisch einen Mehraufwand an Geld aufgrund hoherer Investitionskosten und Baunutzungskosten? Die vorliegende Arbeit vergleicht drei zum Teil vollig unterschiedliche, mehr oder weniger energiesparende, Konzepte des Wohnungsbaus bezuglich ihrer Wirtschaftlichkeit uber den gesamten Lebenszyklus dieser Gebaude. Alle Konzepte erfullen die Anforderungen der neuen EnEV 2002 (Fassung vom 16.11.2001) und werden auf verschiedensten Ebenen miteinander verglichen, wie z.B.: reine Baukosten, Heizenergiebedarf, Kosten aus der Gebaudenutzung, Primarenergiebedarf, Forderung durch den Staat, etc. Diese Betrachtung uber den gesamten Lebenszyklus des Hauses soll dem Bauherrn und dem Planer Aufschluss uber die re