ISBN-13: 9783638936941 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbuttel; Standort Braunschweig, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist alltaglicher als essen? Essen ist eines der naturlichsten und selbstverstandlichsten Bedurfnisse der Menschen. Jedoch ist die Nahrung fur den Menschen auch essentiell lebensnotwendig. Obgleich es das Naturlichste und Lebensnotwendigste der Welt ist, haben viele Menschen in der heutigen Zeit ein Problem mit Essen. Da immer mehr Menschen unter Essstorungen leiden hat dieses Thema zunehmend an Bedeutung gewonnen. Auch die BZgA beschaftigt sich mit diesem Thema. In ihrem Leitfaden fur Eltern, Angehorige, Partner, Freunde, Lehrer und Kollegen wird die Essstorung in drei Krankheitsbilder unterteilt, die Anorexia nervosa (Magersucht), die Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht) und die Binge-Eating-Disorder. Die Betroffenen unterscheiden sich beachtlich in ihrem aueren Erscheinungsbild, jedoch haben sie eines gemeinsam, dass das Essen zu einen erheblichen psychosomatischen Problem geworden ist. Das Essen dominiert das Leben dieser Betroffenen. Auch bei einer anderen Form spielt das Essen eine groe Rolle, allerdings wird diese bei der BZgA nicht genannt. Es handelt sich hierbei um Adipositas, was als deutlich uber Alters- und Geschlechtsnorm liegendes Korpergewicht bezeichnet wird. Adipositas ist "definitionsgema keine Essstorung und auch nicht zwangslaufig mit pathologischem Essverhalten verbunden. Jedoch nimmt auch hier die Zahl der Menschen zu, die darunter leiden. Doch wieso leiden so viele Menschen an Essstorungen und Ubergewicht und wie werden sie therapiert? Dieses Referat zielt darauf ab, die einzelnen Formen darzustellen und zu erlautern, sowie die Moglichkeiten und Grenzen der Therapien darzustellen.