ISBN-13: 9783838611532 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 176 str.
ISBN-13: 9783838611532 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 176 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die auftretenden Probleme bei der Anwendung von Pestiziden bei der Schadlingsbekampfung fuhrten zunehmend zu der Forderung nach umweltvertraglicheren, biologisch spezifisch wirkenden Gegenmassnahmen. In der vorliegenden Arbeit sollte die mogliche alternative Nutzung amorpher Diatomeenerden gegen ausgewahlte vorratsschadliche Insekten im Vorratsschutz sowie die Wirkungsweise der Staube auf diese untersucht werden. Zusammenfassung: Die Anzahl lebender Imagines des Kornschadlings S. granarius konnten mit den Diatomeenerden Fossil Shield*, Dryacide* und Silico-Sec* signifikant reduziert werden. Die niedrigsten Uberlebensraten wurden mit der Kieselgur Fossil Shield* erzielt. Nach zwei Wochen wurde bei einer Kornfeuchte von 11 - 12% und einer relativen Luftfeuchte von 62 * 2% mit einer Dosis von 2 g Diatomeenerden pro Kilogramm Weizen eine 100%ige Mortalitat des Kornkafers erreicht. Bei hoheren relativen Luftfeuchten sowie Kornfeuchten nahm die Effektivitat der Mittel ab. Die Vermehrung des Kornkafers konnte durch die Staube zwar reduziert, aber nicht vollstandig verhindert werden. Des weiteren erhohte die Behandlung des Weizens die Mortalitat der sich in den Kornern entwickelnden Individuen. Imagines von T. molitor sowie T. confusum reagierten empfindlich auf eine Oberflachenbehandlung mit Dryacide* bzw. Fossil Shield*. Ohne einer Beigabe von Futter konnte mit der Dosis von 2 g/qm und 4 g/qm nach 14 Tagen eine 100%ige Mortalitat bei den Vorratsschadlingen verzeichnet werden. Der Zusatz von Futter verzogerte bzw. verringerte die Mortalitat der Imagines der Kafer. Keine Wirkung zeigte Fossil Shield* auf die Larven von T. molitor. Fossil Shield* erwies sich als effektiv nur gegen Eilarven von P. interpunctella. Bei alteren Stadien (L3 und L4) zeigte die Diatomeenerde keine Wirkung. Zwei Wochen alte Larven