ISBN-13: 9783838600444 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 144 str.
ISBN-13: 9783838600444 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 144 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Wie in dem Buch "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze ausfuhrlich dargestellt wird, nimmt die Suche nach dem subjektiv bereichernden Erlebnis in unserer Gesellschaft einen immer groeren Raum ein. Fur das Streben nach dem schonen Leben sind wir bereit, Geld, Zeit und Aktivitat zu investieren. Da dieser Erlebnishunger nie vollstandig zu befriedigen ist, entsteht eine komplexe, differenzierte Erweiterung im Bereich der Dienstleistungen, im speziellen der Gastronomie. Nachdem die Thesen Schulzes ausfuhrlich erlautert wurden, beginnt der zweite Teil dieser Arbeit mit einer Beschreibung der Geschichte der Erlebnisgastronomie, die alter ist, als der Begriff vermuten lat. Die Bedurfnisse von Gasten haben sich nicht im wesentlichen verandert, sie wollen jedoch zeitgema befriedigt werden. Wie sieht also zeitgemae Gastronomie aus? Die bilderreiche Beschreibung von verschiedenen Gastronomieformen wird inhaltlich durch Interviewzitate von Gastronomiebetreibern unterstutzt oder gebrochen. Es zeigt sich, da sich Gastronomen neben Getranke-, Speisenkunde und Buchhaltung als regelrechte Gesellschaftsforscher betatigen; praxisorientierter als ihre "Kollegen" aus der Theorie. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Einleitung3 Erster Teil: Erlebnis als Imperativ6 1.Kapitel: Die Basis7 1.1Der empirische Ansatz 1.2Einleitende Thesen 1.3Rhetorische Fragen 1.4Die Definition von Wohlstand 2.Kapitel: Der Aufbau des Gesellschaftskorpers11 2.1Erlebnisorientierung 2.2Wie ein Erlebnis zu schnitzen ist 2.3Wie Erlebnisse Gemeinsamkeit bilden 3.Kapitel: Die innere Struktur14 3.1Asthetische Hieroglyphen 3.2Asthetische Schemata 3.3Asthetisches Koordinatensystem 4.Kapitel: Zugang zum Herzen19 4.1Die Nobelpreisverleihung im Niveaumilieu 4.2Die Hochzeit im Harmoniemilieu 4.3Die nette Runde im Integrationsmilieu 4.4Der Kunstler im Selbstverwirklichungsmilieu 4.5Miami Beach im Trivialmilieu 4.6Umleitung 5.Kapitel: Zwei Berge am Erl