ISBN-13: 9783639206043 / Angielski / Miękka / 2010 / 112 str.
Die Selbstkonzeptforschung konnte zeigen, dass Menschen, die sich sozial erwunschte expressive (z.B. verstandnisvoll") bzw. sozial erwunschte instrumentelle (z.B. selbstbewusst") Eigenschaften zuschreiben, uber ein hoheres psychisches Wohlbefinden berichten als Menschen, die sich sozial unerwunschte expressive bzw. sozial unerwunschte instrumentelle Eigenschaften (z.B. abhangig" bzw. aggressiv") zuschreiben. Menschen, die uber eine relationale Selbstkonstruktion verfugen, sehen enge Beziehungen zu nahe stehenden Menschen als einen wichtigen Teil fur ihr Selbstkonzept an. Die vorliegendene Arbeit uberpruft, inwieweit diese verschiedenen Komponenten des geschlechtsbezogenen Selbstkonzepts mit dem psychischen Wohlbefinden zusammenhangen. Die Ergebnisse zeigen eine neue Richtung auf: sozial erwunschte Instrumentalitat, nicht aber sozial erwunschte Expressivitat, korreliert positiv mit psychischem Wohlbefinden. Sozial unerwunschte Expressivitat, nicht aber sozial unerwunschte Instrumentalitat, korreliert negativ mit psychischem Wohlbefinden. Die relationale Selbstkonstruktion zeigt sich als positiver Indikator fur das Wohlbefinden."
Die Selbstkonzeptforschung konnte zeigen, dass Menschen, die sich sozial erwünschte expressive (z.B. „verständnisvoll") bzw. sozial erwünschte instrumentelle (z.B. „selbstbewusst") Eigenschaften zuschreiben, über ein höheres psychisches Wohlbefinden berichten als Menschen, die sich sozial unerwünschte expressive bzw. sozial unerwünschte instrumentelle Eigenschaften (z.B. „abhängig" bzw. „aggressiv") zuschreiben. Menschen, die über eine relationale Selbstkonstruktion verfügen, sehen enge Beziehungen zu nahe stehenden Menschen als einen wichtigen Teil für ihr Selbstkonzept an. Die vorliegendene Arbeit überprüft, inwieweit diese verschiedenen Komponenten des geschlechtsbezogenen Selbstkonzepts mit dem psychischen Wohlbefinden zusammenhängen. Die Ergebnisse zeigen eine neue Richtung auf: sozial erwünschte Instrumentalität, nicht aber sozial erwünschte Expressivität, korreliert positiv mit psychischem Wohlbefinden. Sozial unerwünschte Expressivität, nicht aber sozial unerwünschte Instrumentalität, korreliert negativ mit psychischem Wohlbefinden. Die relationale Selbstkonstruktion zeigt sich als positiver Indikator für das Wohlbefinden.