ISBN-13: 9783642486258 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 719 str.
ISBN-13: 9783642486258 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 719 str.
1m Schrifttum vermissen wir eine systematische Darstellung der Fortschritte in der Neurochirurgie seit HARVEY CUSHING. Welche Erweiterung unseres Wissens urn die Grundlagen brachte die Physiologie. Mit welcher Sicherheit konnen wir he ute die Temperatur und den Kreislauf den Erfordernissen des Hirnstoffwechsels nach Traumen bzw. bei und nach Operationen anpassen. Viele noch iiberwiegend morphologisch gesehene Phanomene erfuhren durch die mehr pathophysiologische Betrachtung neue erfolgreiche Deutung. Die endokrinologische Forschung hat fiir Diagnostik und Therapie iiber die Hypophysenadenome hinaus wesentliche neue Gesichtspunkte gebracht. Der Ansban der Kontrastmethoden - sowohl hinsichtlich ihrer ungefahrlicheren Anwendbarkeit wie ihrer diagnostischen Erfolgssicherheit -- hat zu einer sehr wesent- lichen Forderung der Artdiagnose der Geschwiilste beigetragen. Wir konnten nns he ute die Diagnostik eines GroBhirnglioms ohne Serienangiogramm kanm vorstellen. Welche Aufschliisse vermittelt uns doch auch das Serienangiogramm durch die Feststellnng der Zirkulationsverlangsamung hinsichtlich der unmittelbaren und spateren Prognose. Die im Ansban begriffene 1sotopendiagnostik verdient sicherlich Beachtung. Die elektrence- phalographische Untersuchnng gehort bereits zu den Standardmethoden der Diagnostik. Technik und Methoden der operativen Behandlnng erfnhren durch die moderne Anaesthesie eine Entwicklnng, die vielleicht noch nicht abgeschlossen sein diirfte.
Angewandte Anatomie des Gehirns und seiner Hüllen.- A. Das Neurocranium und sein Inhalt.- I. Die Kopfschwarte.- II. Die Schädelkapsel.- III. Die Schädelbasis.- IV. Die Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales) und ihre Beziehungen zur Schädelbasis.- V. Die Beziehungen des Mittel- und Innenohres zum Boden der mittleren Schädelgrube.- VI. Die Hirnhäute.- 1. Die Dura mater.- 2. Die Leptomeninx.- 3. Der Subarachnoidalraum und die Zisternen.- 4. Die Innervation der Hirnhäute.- VII. Das Ventrikelsystem mit den wandbildenden und benachbarten Hirnteilen.- 1. Die Seitenventrikel.- 2. Die Region des Foramen interventriculare Monroi.- 3. Der 3. Ventrikel.- 4. Der 4. Ventrikel.- VIII. Die Hirngefäße.- 1. Die Arterien des Gehirns.- a) Die intraduralen Äste der A. carotis interna.- 1. Die „oberen“ Hypophysenarterien S. 42. — 2. Die A. communicans posterior S. 42. — 3. Die A. chorioidea anterior S. 42. — 4. Die A. cerebri anterior S. 44. — 5. Die A. cerebri media S. 46. 6. Die A. cerebri posterior S. 49..- b) Die Äste aus der A. vertebralis und der A. basilaris.- 1. Ramus meningicus S. 52. — 2. Die A. spinalis posterior S. 52. — 3. Die A. spinalis anterior S. 52. — 4. Die Rami ad pontem S. 52. — 5. Die A. labyrinthi S. 52. — 6. Die Arterien des Kleinhirns S. 53..- 2. Die arterielle Blutversorgung des Mittelhirns, der Brücke und des verlängerten Markes.- 3. Die Hirnvenen.- 4. Der Sinus der Dura mater.- 1. Der Sinus sagittalis superior S. 59. — 2. Der Sinus transversus S. 59. — 3. Der Sinus sigmoideus S. 60. — 4. Sinus sagittalis inferior-Sinus rectus S. 61. — 5. Der Sinus cavernosus S. 61. — 6. Der Sinus occipitalis S. 61..- IX. Die Verschieblichkeit der Hirnteile innerhalb der Schädelkapsel.- B. Topographie neurochirurgisch wichtiger Regionen.- 1. Chiasma- und Hypophysenregion.- Hirnhäute und Subarachnoidalraum im Hypophysenbereich.- Arterien der Hypophyse.- 2. Sinus cavernosus.- 3. Die intrakranialen Anteile des N. trigeminus.- Die Trigeminuswurzel und ihre topographischen Beziehungen.- Das Ganglion semilunare Gassen und die 3 Äste des N. trigeminus.- 4. Der Kleinhirnbrückenwinkel.- 5. Die große Zisterne.- 6. Epiphysen- und Vierhügelregion.- Literatur.- Die Produktion und Zirkulation des Liquors und ihre Störungen.- A. Entwicklung und Bau der Liquorräume.- I. Entwicklung des Ventrikelsystems.- II. Bau der Liquorräume.- III. Plexus chorioideus.- 1. Entwicklung.- 2. Form.- 3. Mikroskopischer Bau.- IV. Zisternen und äußere Liquorräume.- V. Perivasculäre Scheiden.- VI. Arachnoidalzotten.- VII. Perineurale Scheiden.- B. Der Liquor.- I. Physikalische Eigenschaften.- II. Anorganische Bestandteile.- III. Organische Bestandteile.- 1. Stickstoffhaltige Substanzen.- 2. Kohlenhydrate und ihre Abkömmlinge.- 3. Lipoide.- 4. Organische Säuren.- 5. Alkohol.- 6. Der gefärbte Liquor.- 7. Fermente.- 8. Vitamine.- 9. Hormone.- IV. Eiweißbestimmung im Liquor.- 1. Schätzungsmethoden.- 2. Quantitative Methoden.- V. Elektrophorese der Liquoreiweißkörper.- VI. Kolloidreaktionen.- VII. Papierchromatographie.- VIII. Antikörper und Antigene des Liquors.- IX. Funktion des Liquors.- X. Liquorproduktion.- XI. Resorption des Liquors.- XII. Liquordruck.- 1. Liquordruckmessung.- 2. Faktoren des Liquordrucks.- 3. Substanzen, welche die Liquorproduktion beeinflussen.- 4. Die Monro-Kellie-Doktrin.- 5. Beziehungen zwischen Blutkreislauf und Liquorzirkulation.- XIII. Wirkungen des Luftdrucks auf die Liquorzirkulation.- XIV. Osmotischer Druck und Liquorzirkulation.- XV. Hyperliquorrhoe.- XVI. Aliquorrhoe.- 1. Essentielle Aliquorrhoe.- 2. Hypotension bei subduralem Hämatom.- 3. Posttraumatische Hypotension.- 4. Postpunktioneller Meningismus.- XVII. Übertritt von Substanzen aus dem Blut in den Liquor und das Gehirn und umgekehrt.- 1. Blut-Liquorschranke.- 2. Untersuchungen der Blut-Hirn-, Blut-Liquor- und Liquor-Hirnschranke mit Hilfe der Isotopen.- XVIII. Hydrocephales Syndrom.- XIX. Blutiger Liquor.- XX. Liquorzellen.- C. Der Liquor bei speziellen Erkrankungen.- I. Meningitisches Syndrom.- 1. Tbc-Meningitis.- 2. Epidemische Meningitis.- 3. Pneumokokkenmeningitis und andere bakterielle Meningitiden.- 4. Spirochäten und Leptospiren.- 5. Virusmeningitiden.- 6. Rickettsien.- 7. Pilze.- 8. Tierische Erreger.- 9. Tumoren.- 10. Unbekannte Erreger.- 11. Allergische Meningitis.- II. Arachnopathie.- III. Pachymeningiose.- IV. Multiple Sklerose.- V. Polyneuritis.- VI. Gefäßerkrankungen.- VII. Tumor cerebri.- Literatur.- Störungen des intrakraniellen Druckes; Die Massenverschiebungen und Formveränderungen des Hirns bei raumfordernden und schrumpfenden Prozessen und ihre Bedeutung für die klinische und röntgenologische Diagnostik.- A. Allgemeiner Teil.- I. Historischer Überblick.- II. Die Regeln der Massenverschiebungen bei den raumfordernden und schrumpfenden Prozessen: Der Inhalt des Schädels und die Verschieblichkeit der Hirnmassen.- III. Die raumfordernden Größen.- 1. Die Neubildungen.- 2. Die Bedeutung des Hydrocephalus occlusus als raumfordernder Faktor und die Entstehung eines Hydrocephalus occlusus internus durch „relative“ Verlegung der Liquorbahnen.- 3. Hirnödem und Hirnschwellung als raumfordernde Größen.- Die morphologischen Befunde.- Die äußeren Merkmale von Hirnödem und Hirnschwellung.- Systematischer Katalog der Eigenschaften von Hirnschwellung und Hirnödem.- Hirnschwellung.- Hirnödem.- Pathogenese von Hirnschwellung und Hirnödem.- IV. Die Bedeutung der Schrumpfungsvorgänge für die Massenverschiebungen.- V. Die Morphologie der normalen Gewebe im Schädelinnenraum als Voraussetzung der Massenverschiebungen.- 1. Die Lage des Hirns im Schädel und die Verschieblichkeit der Hirnmassen.- Von der örtlichen zur allgemeinen intrakraniellen Druckerhöhung.- 2. Die Anatomie der normalen Reserveräume und die Entstehung von Hirn-„Hernien“ im Gebiet der Zisternen bei raumbeengenden Prozessen.- Die Bedeutung der Massenverschiebungen für das Leben des Patienten.- VI. Die Bedeutung von Sitz, Art und Wachstumsgeschwindigkeit der raumfordernden Prozesse für die intrakranialen Massenverschiebungen.- Das Tempo der Massenverschiebungen und die Einklemmungen.- B. Spezieller Teil. Die Massenverschiebungen unter der Falx, über den kleinen Keilbeinflügel, durch den Tentoriumschlitz, das Foramen occipitale magnum und die sonstigen Begrenzungen der Schädelhöhlenabschnitte.- I. Die Massenverschiebungen unter der Falx (durch die Cisterna interhemisphaerica).- II. Die Massenverschiebungen über den kleinen Keilbeinflügel (Veränderungen im Gebiet der Cisterna fissurae lateralis).- III. Die Verschiebungen durch den Tentoriumschlitz (Cisterna basalis und ambiens, Cisterna venae Galeni). Der temporale oder tentorielle Druckconus. Der cerebelläre Druckconus nach oben.- Der vordere, „temporale“ Druckconus.- Der hintere (obere) temporale Druckconus (Cisterna ambiens).- Der cerebelläre Druckconus nach oben.- IV. Die Verschiebungen durchs Foramen occipitale magnum (durch die Cisterna magna cerebellomedullaris): Der cerebelläre Druckconus nach unten (Tonsillendruckconus).- V. Die achsialen Verschiebungen des Hirnstammes und die Entstehung der Blutungen in Mittelhirn und Brücke.- Die funktionelle Bedeutung der Blutungen.- Die Verschiebungen in den vorderen und seitlichen Sehnervenwinkel (Cisterna chiasmatis, Cisterna laminae terminalis).- VI. Massenverschiebungen von bisher unbekannter funktioneller Bedeutung.- VII. Die Beschreibung der jeweiligen regionären Syndrome der Massenverschiebungen (morphologische Herniensyndrome) bei den raumfordernden Prozessen verschiedener Lokalisation und Entstehung.- a) Frontale Tumoren S. 275. — b) Die parietalen Tumoren S. 278. — c) Temporale Tumoren S. 279. — d) Die occipitalen Tumoren S. 280..- Raumfordernde Prozesse der hinteren Schädelgrube.- VIII. Die feineren morphologischen Vorgänge bei der „Einklemmung“ von Hirnteilen (Tentoriumschlitz, Foramen occipitale magnum).- 1. Das Syndrom der Einklemmung der Vierhügelplatte und des N. 3.- 2. Störungen des Blutkreislaufes (besonders der Arteria cerebri post.) durch Hernienbildung und Einklemmung am Tentoriumschlitz.- 3. Die Störungen der Liquorzirkulation.- 4. Die Röntgenbefunde bei den Massenverschiebungen am Tentoriumschlitz.- a) Die Zirbelverschiebungen bei raumfordernden Prozessen.- b) Die Verschiebungen der Gefäße.- IX. Histologische Veränderungen in den verlagerten Hirnteilen bzw. als Folge von Massenverschiebungen.- Literatur.- Pathophysiologie und Klinik der intrakraniellen Drucksteigerung.- A. Einleitung.- B. Entstehung, Verlauf und Auswirkung der intrakraniellen Drucksteigerung.- C. Die Blutzirkulation des Gehirns unter dem Einfluß des gesteigerten Schädelinnendrucks.- I Allgemeine Zirkulationsstörungen.- 1. Verminderung der Hirndurchblutung und des Sauerstoffverbrauches.- 2 Allgemeine Zirkulationsverlangsamung.- II. Örtliche Zirkulationsstörungen.- 1. Venenkompression. Venöser Kreislaufabschnitt.- 2. Capillare Zirkulationsverlangsamung.- 3. Örtliche Arteriendrosselung.- D. Auswirkung der intrakraniellen Drucksteigerung auf die Hirnfunktionen.- I. Allgemeine Pathophysiologie der Druckwirkung auf den Hirnstamm und die Hirnrinde.- II. Spezielle Pathophysiologie und Symptomatologie der Hirnfunktionsstörungen.- 1. Die sog. „klassischen“ Symptome der intrakraniellen Drucksteigerung.- 2. Hirnnervenstörungen.- a) N. olfactorius.- b) N. opticus, Chiasma und Tractus N. optici.- ?) Stauungspapille.- ?) Visusverschlechterung.- ?) Gesichtsfeldeinschränkungen.- ??) Bitemporale Hemianopsie S. 329. — ??) Homonyme Hemianopsie S. 330. — ??) Binasale Hemianopsie S. 330..- ?) Protrusio bulbi.- c) N. oculomotorius.- d) N. trochlearis.- e) N. trigeminus.- f) N. abducens.- g) N. facialis.- h) Nn. cochlearis, vestibularis.- i) Nn. glossopharyngeus, vagus, accessorius.- k) N. hypoglossus.- 3. Hypophysen- und Nebennierenrinden-Funktionsstörungen.- 4. Temperatur-Regulationsstörungen bei intrakranieller Drucksteigerung.- a) Physiologie.- b) Chronische intrakranielle Druckwirkung.- c) Akute Drucksteigerung.- d) Temperaturstörung bei Mittelhirn- und Medulla-„Einklemmung”.- e) Auswirkung von operativen Eingriffen und Verletzungen.- 5. Bewußtseinsstörungen bei intrakranieller Drucksteigerung.- a) Definition und Häufigkeit.- b) Klinische Beobachtungen und Beurteilungen.- ?) Art des Prozesses.- ?) Bewußtseinsstörungen bei verschiedener Tumorlokalisation.- c) Mechanismen der Bewußtseinsstörung bei intrakranieller Drucksteigerung.- ?) Bedeutung einzelner Hirnabschnitte und Strukturen.- ??) Hirnrinde S. 356. — ??) Subcorticale Strukturen S. 357..- ?) Lokale und diffuse Störungen bei intrakranieller Drucksteigerung.- ?) Bewußtseinsstörungen bei Hirnödem.- d) Symptomatologie der Bewußtseinsstörungen.- ?) Graduelle Einteilung.- ?) Hypersomnia, acinetic mutism, Stupor.- ?) Dauer und Reversibilität von Bewußtseinsstörungen.- e) Differentialdiagnose: intrakranieller Unterdruck.- 6. Kreislaufstörungen.- a) Lokalisation kreislaufregulierender Substrate in verschiedenen Hirnabschnitten.- b) Auslösende Faktoren der Kreislaufstörungen bei intrakraniellen raumfordernden Prozessen.- c) Klinische Kreislaufveränderungen bei örtlicher Druckwirkung auf einzelne Hirnabschnitte.- d) Akute Kreislaufstörungen.- e) Kreislaufregulationsstörungen bei chronischen Druckwirkungen.- ?) Orthostatische Probe.- ?) Hämodynamische Analyse.- 7. Atemstörungen.- a) Störung der neurogenen Atemantriebe und ihrer höheren Integration durch vorwiegend örtliche Druckwirkung.- b) Änderung der Atemrhythmik und -frequenz bei vorwiegend allgemeiner Drucksteigerung.- c) Differentialdiagnose.- d) Prognose des akuten Atemstillstandes.- 8. Tonusstörungen bei intrakranieller Drucksteigerung.- a) Störungen der Skelet-Muskulatur.- ?) Klinisches Bild.- ?) Tonusstörungen bei verschiedenen Prozessen mit intrakranieller Drucksteigerung.- ?) Entstehung von Tonusstörungen bei intrakranieller Drucksteigerung.- b) Magen-Darmstörungen.- Auslösende Mechanismen der Magen-Darmstörungen.- c) Blasenstörungen.- 9. Störungen der Willkürbewegung durch Pyramidenbahnläsionen bei Hirnstammkompression.- III. Symptomatologie der Hirnhernien im Tentoriumschlitz und Hinterhauptsloch (Mittelhirneinklemmung und bulbäre Einklemmung).- a) Einklemmung im Tentoriumschlitz.- b) Einklemmung im Hinterhauptsloch.- c) Einklemmung der Kleinhirnoberlappen nach oben in den Tentoriumschlitz.- d) Symptomatologie der Hirnstammblutung.- Zusammenfassung.- Fehldiagnosen.- IV. Behandlung der intrakraniellen Drucksteigerung.- 1. Behandlung der akuten vegetativen Funktionsstörungen.- 2. Entfernung der Ursachen. — Lokale raumfordernde Prozesse.- 3. Liquorzirkulationsstörungen — diffuse raumfordernde Prozesse.- 4. Hirnödem.- Literatur.- Klinische Elektrencephalographie.- A. Allgemeiner Teil.- I. Einleitung.- 1. Geschichtlicher Überblick.- 2. Methodik.- Registrierapparatur S. 447. — Elektroden S. 447. Ableitungspunkte S. 447. Ableitungsarten S. 448..- II. Das normale Elektrencephalogramm.- 1. Das EEG des Erwachsenen.- 2. Das EEG des Kindes.- 3. Das EEG im Schlaf und bei Ermüdung.- 4. Zur Theorie der Spontanrhythmen.- Der Einfluß subcorticaler Gebiete auf die Spontanaktivität.- III. Das pathologische EEG.- 1. Herdveränderungen.- 2 Allgemeinveränderungen.- IV. Aktivierungsmethoden.- Hyperventilation S. 455. — Oz-Mangelatmung S.456. — Hypophysin-Wasserstoß S. 456. — Photostimulation S. 457. — Cardiazolprovokation S. 459. — Photo-Cardiazol-Aktivierung S. 460. — Schlafaktivierung S. 461. — Angiographie S. 463..- B. Spezieller Teil.- I. Das EEG bei traumatischen Hirnschädigungen.- 1. Gedeckte Hirnschäden (Commotio und Contusio cerebri).- 2. Offene Hirnverletzungen.- 3. Subdurale, epidurale und intracerebrale Hämatome.- II. Das EE G bei intrakraniellen raumbeengenden Prozessen.- 1. Herd- und Allgemeinveränderungen.- 2. Über die Beziehungen der EEG-Veränderungen zu den vom Prozeß ausgelösten klinischen und anatomischen Nachbarschafts- und Fernsymptomen.- 3. Über die Beziehung der EEG-Veränderungen zum Sitz des Prozesses.- Hemisphärentumoren S. 489. — Infratentorielle Prozesse S. 498..- 4. Die Beziehungen zur Art des Prozesses.- 5. Das EEG bei der Erkennung von Tumorrezidiven.- III. Das EEG bei intrakraniellen Gefäßprozessen.- IV. Das EE G bei symptomatischen Anfallsleiden.- V. Cortico- und Subcorticographie.- Literatur.- Clinical electromyography.- I. Introduction.- II. Methods.- 1. Equipment.- Apparatus p. 531. — Electrodes p. 532..- 2. Procedure.- Involuntary activity p. 532. — Voluntary activity p. 532..- III. The electromyogram of normal muscle.- Involuntary activity p. 533. — Voluntary activity p. 533..- The nature of the functional unit and its activation.- IV. The electromyogram in neurogenic diseases.- 1. Peripheral motoneurone disorders.- a) Acute lesions.- Involuntary activity p. 537. — Voluntary activity p. 538..- b) Reinnervation.- c) Chronic lesions.- Involuntary activity p. 539. — Voluntary activity p. 539..- d) Specific affections.- Anterior horn cell lesions p. 540. — Nerve root compression syndrome p. 540. — Peripheral nerve lesions p. 540..- 2. Affections of central origin.- V. The electromyogram in primary muscular disorders.- 1. General features.- Involuntary activity p. 541. — Voluntary activity p. 541..- 2. Specific diseases.- Myositis p. 543. — Myasthenia gravis p. 543. — Myotonia p. 544. — Acknowledgement p. 544..- References.- Grundlagen und Technik des Arbeitens mit radioaktiven Isotopen.- A. Physikalische Grundlagen.- I. Aufbau des Atoms. Isotope.- 1. Aufbau des Atoms aus Kern und Elektronenhülle.- 2. Zusammensetzung der Elemente aus Isotopen.- 3. Zusammensetzung der Atomkerne aus Protonen und Neutronen.- 4. Massenzahl eines Kerns.- 5. Symbolische Schreibweise für Isotope.- 6. Häufigkeit der Isotope eines Elementes.- II. Die natürliche Radioaktivität. Die radioaktiven Familien.- III. Kernumwandlungen. Künstliche Radioaktivität. Uranzerfall. Neutronenquellen.- 1. Prinzipielles über die Kernumwandlungen.- 2. Künstliche Radioaktivität.- 3. Der Uranzerfall.- 4. Herstellung künstlich radioaktiver Isotope.- a) Prinzipielles.- b) Spezifische Aktivität der Radio-Isotope bei verschiedenen Umwandlungstypen Trägerfreie Präparate.- c) Vergrößerung der spezifischen Aktivität durch Szilard-Chalmers-Prozesse.- d) Verwendung von isotopenangereichertem Ausgangsmaterial.- IV. Die verschiedenen Arten des radioaktiven Zerfalls. Energie der Zerfallsteilchen.- 1. Der ?-Zerfall.- a) Vorkommen.- b) Schema des ?-Zerfalls.- c) Energie der ?-Teilchen.- 2. Der ??-Zerfall.- a) Vorkommen.- b) Schema des ??-Zerfalls.- c) Energie der ??-Teilchen.- 3. Der ?+-Zerfall.- a) Vorkommen.- b) Schema des ?+-Zerfalls.- c) Energie der ?+-Teilchen.- 4. Zerfall durch K-Einfang (K-Strahler).- a) Vorkommen.- b) Mechanismus des Zerfalls durch K-Einfang.- 5. Verzweigungen beim radioaktiven Zerfall.- V. Emission von ?- Quanten.- 1. Mechanismus der Entstehung von ?-Quanten.- 2. Zerfallsschemata.- 3. Innerer Photoeffekt. Konversionselektronen.- VI. Absorption von ?-, ?- und ?-Strahlung in Materie.- 1. Absorption von a-Teilchen in Materie.- a) Reichweite von ?-Teilchen.- b) Energie-Reichweite-Beziehung.- c) Luftäquivalent von Absorbern.- d) Energie-Aufwand zur Erzeugung eines Ionenpaares.- e) Zahl der von einem ?-Teilchen erzeugten Ionenpaare.- f) Spezifische Ionisation.- 2. Absorption von ?-Teilchen in Materie. (Elektronen und Positronen).- a) Bahnverlauf von ?-Teilchen in Absorbern. Streuung.- b) Spezifische Ionisation in Abhängigkeit von der Elektronen-Energie.- c) Energieverbrauch je Ionenpaar.- d) Zahl der von einem Elektron erzeugten Ionenpaare.- e) Mittlere Zahl der von einem ?-Teilchen erzeugten Ionenpaare.- f) Absorption der ?-Strahlung von radioaktiven Isotopen. Maximale Reichweite.- g) Zusammenhang zwischen Grenzenergie E? max und maximaler Reichweite R?max.- 3. Absorption von ?- Quanten.- a) Absorptionsgesetz.- b) Absorption durch Photoeffekt.- c) Absorption durch Courrox-Prozeß.- d) Absorption durch Paarbildung.- e) Absorptionskoeffizient für Erzeugung von Elektronenenergie.- VII. Gesetzmäßigkeiten des radioaktiven Zerfalls.- a) Begriff der Aktivität. Radioaktive Einheiten.- b) Zerfallsgesetz. Zerfallskonstante. Halbwertzeit. Mittlere Lebensdauer.- c) Anzahl der von einem radioaktiven Präparat bis zum vollständigen Zerfall ausgesandten Zerfallspartikel.- d) Gewicht trägerloser Präparate.- e) Ermittlung der Einzel-Aktivitäten aus der Abfallskurve eines Gemischs zweier Isotope.- f) Statistischer Charakter des radioaktiven Zerfalls.- B. Meßgeräte zum Nachweis radioaktiver Isotope.- I. Übersicht über die verschiedenen Nachweismethoden und Geräte.- a) Meßgeräte beruhend auf dem Nachweis der erzeugten Ionisation.- b) Meßgeräte beruhend auf dem Nachweis der erzeugten Lichtanregung.- II. Ionisationskammern. Elektroskop.- III. Zählrohre.- 1. Wirkungsweise von Proportional- und Geiger-Müller-Zählrohren.- 2. Proportionalzähler.- 3. Geiger-Müller-Zählrohr.- a) Einsatzspannung.- b) Charakteristik.- c) Zeitlicher Verlauf des Spannungsimpulses am Zähldraht. Totzeit. Erholungszeit.- d) Nachentladungen.- e) Verhinderung von Nachentladungen durch Zusatz von organischen Dämpfen zum Zählgas.- f) Lebensdauer von Geiger-Müller-Zählrohren.- g) Nulleffekt von Zählrohren.- 4. Szintillationszähler.- a) Aufbau und Wirkungsweise.- b) Leuchtstoffe.- c) Nulleffekt eines Szintillationszählers.- d) Charakteristik eines Szintillationszählers.- 5. Verstärker. Untersetzer. Integratoren.- IV. Zählverluste durch begrenztes Auflösungsvermögen der Zählanordnung.- a) Einfluß von Untersetzern auf das Auflösungsvermögen.- b) Berechnung der Zählverluste mittels der Totzeit.- c) Messung der Totzeit.- d) Empirische Methoden zur Bestimmung der Zählverluste.- C. Methodisches zum Nachweis von ?- und ?-Strahlung.- I. Dosierung von radioaktiven Präparaten. Korrektion auf radioaktiven Abfall.- a) Dosierung von radioaktiven Präparaten.- b) Korrektion auf radioaktiven Abfall.- II. Nachweis von ?-Strahlen.- 1. Messung von Präparaten in fester Form.- a) Zählanordnungen. Zählrohrtypen.- b) Gesichtspunkte bei der Herstellung und Messung fester Präparate.- ?) Einfluß des Abstands Präparat—Zählrohr auf die Impulshäufigkeit.- ?) Einfluß einer unsymmetrischen Lage des Präparates bei der Messung.- ?) Absorption der ?-Strahlung in Zählrohrfens er und Luftschicht.- ?) Selbstabsorption der ?-Strahlung im Präparat.- ?) Selbststreuung im Präparat.- ?) Rückstreuung an der Präparat-Unterlage.- c) Standardpräparat zur Überwachung der Konstanz der Zählanordnung.- 2. Messung flüssiger Präparate.- a) Flüssigkeitszählrohre.- b) Empfindlichkeit von Flüssigkeitszählrohren für verschiedene Radio-Isotope.- c) Nulleffekt von Flüssigkeitszählrohren.- d) Kontrolle der Empfindlichkeit.- e) Messung der Aktivität weicher ?-Strahler mit flüssigen Szintillatoren.- 3. Messung gasförmiger Proben.- III. Nachweis von y-Strahlung.- 1. Bedeutung von Messungen der ?-Strahlung für diagnostische Untersuchungen.- 2. Empfindlichkeit von Geiger-Müller-Zählrohren für ?-Strahlen.- 3. Empfindlichkeit von Szintillationszählern für ?-Strahlen.- 4. Richtungsempfindliche Zählanordnungen.- a) Anordnung. Auflösungsvermögen.- b) Registrierung der Verteilung eines ?-Strahlers im Organismus. Szintigraph. Szintigramme.- 5. Berücksichtigung der Compton-Streustrahlung bei ?-Messungen.- a) Herabsetzung der Streustrahlung durch Absorber.- b) Elimination der Streustrahlung durch Verwendung von Impulshöhen-Analysatoren.- IV. Statistischer Fehler bei radioaktiven Messungen und seine Berechnung.- 1. Statistischer Fehler einer Einzelmessung.- 2. Statistischer Fehler der Differenz zweier Messungen.- 3. Registrierung und statistische Schwankungen bei Registrierung der Impulshäufigkeit mit Integratoren und Schreibgeräten.- D. Berechnung der Strahlendosis bei Inkorporation von Isotopen. Dosisverteilung bei Bestrahlung mit ?- und ?-Strahlung von außen.- I. Strahlendosis-Einheiten.- a) Das Röntgen (r-Einheit).- b) rep-Einheit (roentgen equivalent physical).- c) rad-Einheit (radiation absorbed dose).- d) rem-Einheit (roentgen equivalent man). Relative biologische Wirksamkeit (RBW).- e) Dosisleistung.- II. Berechnung der Strahlendosis bei Inkorporation von ?-, ?- und ?-Strahlern.- 1. Dosisberechnung für inkorporierte ?-Strahler.- 2. Dosisberechnung für inkorporierte ?-Strahler.- 3. Dosisberechnung für inkorporierte ?-Strahler.- a) Dosis der ?- und ?-Strahlung in einem ausgedehnten Medium. Randübergangseffekte.- b) Dosisleistung I? verschiedener ?-Strahler.- c) Berechnung der ?-Strahlendosis bei vollständigem Zerfall des ?-Strahlers im Gewebe.- d) Spezieller Fall einer homogen erfüllten Kugel. Berechnung des Geometriefaktors.- e) Spezieller Fall einen homogen erfüllten Zylinders. Geometriefaktor.- 4. Bedeutung der Änderung des Elementcharakters beim radioaktiven Zerfall von Isotopen.- III. Dosisverteilung bei Bestrahlung mit ?-Strahlen von außen.- IV. Dosisverteilung bei Bestrahlung mit ?-Strahlung von außen.- V. Abhängigkeit der spezifischen Ionisation im Gewebe von der Energie der ?- Quanten.- E. Maximal zulässige Isotopenmengen bei Inkorporation und ihre Berechnung. Praktischer Strahlenschutz.- I. Maximal zulässige Isotopenmengen bei Inkorporation.- 1. Toleranzdosen für ionisierende Strahlung.- 2. Berechnung von Toleranzkonzentrationen für inkorporierte Isotope. Abschätzung der Toleranz-Isotopen-Mengen bei einmaliger Inkorporation.- a) Gang der Überlegungen.- b) Maximal zulässige Isotopen-Mengen, welche der gesamte menschliche Organismus dauernd enthalten darf. Erlaubte Isotopen-Menge bei einmaliger Applikation.- c) Toleranzkonzentration eines Isotops im Gewebe bei einmaliger Gabe, bei welcher am 1. Tage eine Dosis von 0,050 rep nicht überschritten wird.- 3. Einteilung der Isotope in verschiedene Gefahrenklassen.- II. Praktischer Strahlenschutz.- 1. Schutzmaßnahmen gegen ?-, ?- und ?-Strahlung von außen.- a) Schutz gegen ?-Strahlung von außen.- b) Schutz gegen ?-Strahlung von außen.- c) Schutz gegen ?-Strahlung von außen.- 2. Strahlenschutz-Meßgeräte.- 3. Spezielle Geräte für radioaktives Arbeiten.- 4. Allgemeine Maßnahmen.- F. Autoradiographie.- 1. Autoradiographie und Histochemie.- 2. Prinzip der autoradiographischen Methode.- 3. Das Auflösungsvermögen der autoradiographischen Methode.- 4. Empfindlichkeit des autoradiographischen Verfahrens.- 5. Grenzen des autoradiographischen Verfahrens.- 6. Mikro-Verteilung der Strahlendosis im Gewebe nach Inkorporation von Radio-Isotopen.- 7. Autoradiographische Stoffwechsel-Untersuchungen des ZNS.- Literatur.- Namenverzeichnis.
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