1 Zum politik- und sozialwissenschaftlichen Hintergrund: Steuerung über Verbände.- 2 Ursachen und Probleme des Engagements von Verbänden in der beruflichen Bildung.- 3 Zur Geschichte der Berufsbildungspolitik im Spannungsverhältnis zwischen Markt, Staat und Intermediären.- 3.1 Staatliche Mittelstandspolitik als Motor der Übertragung von öffentlichen Aufgaen auf Handwerksorganisationen.- 3.2 Die verbandliche Selbsthilfe der Industrie.- 3.3 Vereinheitlichungs- und Verstaatlichungsimpulse durch Krieg und Nationalsozialismus.- 3.4 Die “Zerfaserung” des Ordnungssystems nach dem Zweiten Weltkrieg.- 3.5 Zwischenresümee I: Die Generierung privater Regierungsfähigkeit.- 3.6 Die Berufsbildungsreform — ein Versuch, das Verhältnis von Staat, Verbänden und Unternehmen neu zu bestimmen.- 3.7 Die staatliche Drohung mit der Berufsbildungsabgabe als Hebel zur Erhöhung des betrieblichen Engagements.- 3.8 Zwischenresümee II: Die Schlüsselstellung von Arbeitgeberverbänden in der Berufsbildung.- 4 Die Feinstruktur der berufsbildungspolitischen Ordnungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland.- 4.1 Die Durchführung der Berufsausbildung: Das Duale System.- 4.2 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).- 4.2.1 Die formale Organisationsstruktur.- 4.2.2 Die Erarbeitung von Ausbildungsordnungen und ihre Abstimmung mit den Rahmenlehrplänen für die Berufsschulen.- 4.3 Zwischenresümee III: Die Stellung und Funktion des BIBB als Forum funktionaler Repräsentation.- 5 Die Praxis der Ordnungsarbeit in ausgewählten Wirtschaftsbranchen.- 5.1 Bauwirtschaft.- 5.2 Ernährungsindustrie.- 5.3 Metallindustrie.- 5.4 Zwischenresümee IV: Die Rolle des BIBB’s in der Ordnurigsarbeit.- 6 Möglichkeiten und Grenzen der Mobilisierung von Ausbildungsplätzen durch Unternehmerverbände.- 7 Fazit: Steuerungsdefizite neokorporatistischer Arrangements als Quelle ihrer eigenen partiellen Transformation.