ISBN-13: 9783663066743 / Niemiecki / Miękka / 1965 / 59 str.
ISBN-13: 9783663066743 / Niemiecki / Miękka / 1965 / 59 str.
In den letzten Jahren wurden die rontgenspektralanal ytischen Verfahren, bei denen die Proben primar angeregt werden so weit fortentwickelt, dass nunmehr Durchmesser der angeregten Probenflachen in der Grossenordnung von f. t2 er reichbar sind (Mikrosonde). Eine wesentliche Teilaufgabe dieser Arbeit war es, zu prufen, inwieweit bei Sekundaranregung (Rontgenfluoreszenz) eine Verringe rung der Probenoberflache moglich ist und insbesondere, ob die Probenflachen so stark verkleinert werden konnen, dass dadurch Seigerungen nachweisbar werden. Wenn auch die Untersuchung von Flachen in der Grossenordnung von f. t2 mittels der Rontgen-Fluoreszenzanalyse kaum zu erreichen sein durfte, so er scheint doch die Fortentwicklung des Verfahrens in dieser Richtung wunschens wert 1,2,3]. Dafur sprechen etwa der im Vergleich zur Mikrosonde wesentlich geringere apparative Aufwand und vor allem die sekundare Anregung der Probe, an die weder hin ichtlich ihres elektrischen Leitvermogens noch in bezug auf das Verhalten im Hochvakuum besondere Forderungen zu stellen sind. In diesem Bericht werden Untersuchungen an Probenoberflachen bis zu einer unteren 2 Grenze von etwa 0,2 mm beschrieben. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit der Konzentrationsabhangigkeit der Fluoreszenz-Intensitaten einiger Ionen in wassrigen Elektrolytlosungen. Nach einleitenden Untersuchungen an aquimolaren binaren Losungen wurden Elek trolyt-Zusammensetzungen gewahlt, die etwa jenen entsprechen, die beim ano disehen Losen von Stahlen erhalten werden. An diesen Losungen wurde die besonders fur den Analytiker interessante Frage gepruft, inwieweit ein linearer Zusammenhang zwischen Fluoreszenz-Intensitat und Konzentration herstellbar ist.