ISBN-13: 9783838657752 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 92 str.
ISBN-13: 9783838657752 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 92 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Wie popular die Sportart Trampolinturnen in den wenigen Jahrzehnten ihres Bestehens geworden ist, erkennt man alleine daran, da es zum Stichtag 31.12.1999 53226 Trampolinturner gab, die sich in 519 Vereinen und Sportgruppen in Deutschland dem Trampolinturnen sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport widmen. Trampolinturnen kommt dem uralten Bestreben des Menschen entgegen zu fliegen. Der Traum vom Fliegen ist so alt wie das Bewutsein des Menschen, ein erdgebundenes Wesen zu sein. Ikarus, die Vogelmenschen" der Azteken und die Todesspringer" von Acapulco kunden von diesem Traum und dessen sportlicher Verwirklichung. Das Trampolingerat erschlo insofern eine neue Dimension. Die groe Beliebtheit dieser Sportart ergibt sich zum einen aus dem naturlichen Bewegungsdrang des Menschen, der mit Hilfe des Trampolingerates Bewegungserlebnisse vielfaltigster Art erfahrt - zum anderen aus dem Erlebnis, die Schwerkraft zu uberwinden, frei wirbelnd durch die Luft zu fliegen, was ein gewisses Risiko verspricht. So sind es nicht nur Kinder und Jugendliche, die auch im Sport auf der Suche nach dem Besonderen sind, sondern ebenfalls die Erwachsenen, die die Federkraft des Sprungtuches nutzen, Sprunggeschicklichkeit und -gewandtheit entwickeln, um so die eigene bewute Korperbeherrschung zu vervollkommnen, also die Feinkoordination zu stabilisieren. Die groe Bedeutung des Trampolinturnens besteht darin, da wie bei keinem anderen Gerat Bewegung und Erlebnis so dicht beieinander liegen und da durch den Spa an der Bewegung Freude vermittelt wird. Da das Trampolinturnen fur alle Altersstufen geeignet ist, hat es auch im Schulsport - Primarstufe bis Sekundarstufe II - einen hohen Stellenwert. Durch die Federwirkung und die damit zu erreichende Schwerelosigkeit und das Gefuhl des Schwebens und Fliegens besitzt dieses Gerat einen enorm hohen Aufforderungscharakter fur alle Schuler - die begabten wie die weniger begabten, die bewegungsunlustigen sowie