ISBN-13: 9783642865954 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 676 str.
ISBN-13: 9783642865954 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 676 str.
Der vorliegende Halbband des Erganzungswerkes zum Jadassohnschen Hand buch der Haut- und Geschlechtskrankheiten stellt die seit 1930 gewonnenen neueren klinischen, experimentellen, atiopathogenetischen und therapeutischen Erkenntnisse eines Teiles der entzundlichen Dermatosen dar, so vor allen Dingen der Ekzeme von Kind und Erwachsenen mit den verschiedenen Erscheinungs formen und Abhangigkeiten, der Neurodermitis constitutionalis (sive atopica), sowie der Urticaria-Strophulus-Prurigo-Pruritus-Gruppe. Dieser Halbband mag als eines der Vermachtnisse meines am 1. September1961 verstorbenen, verehrten Lehrers, GUIDO MIESCRER, gelten, welcher noch bis in die letzten Wochen vor seinem schweren Krankenlager den vorliegenden ersten Beitrag: Ekzem (Histopathologie, Morphologie, Nosologie) mit den Fahnen abzugen eigenhandig korrigierte, zu einigen anderen Beitragen wichtige Ande rungen oder Erganzungen anregte und nebenbei als Herausgeber intensiv am 2. Halbband arbeitete. Mein eigener Beitrag als Mitherausgeber war bescheiden, dem sturmisch organisierenden, schreibenden und kritisierenden Lehrer meist zustimmend, selten wirkliche Hilfe bietend. Ein Teil des Lebenswerkes MJESCRERS spiegelt sich im ersten Beitrag uber das Ekzem, in welchem zusammenfassend und kritisch die neuen Erkenntnisse uber Klinik, Atiologie und Pathogenese des Ekzems seit dem 8. Internationalen Dermatologen-Kongress in Kopenhagen 1930 dargestellt werden."
Ekzem. Histopathologic, Morphologie, Nosologie.- I. Einleitung.- Das Ekzemproblem seit 1927.- II. Definition, Klassifizierung, Nomenklatur.- 1. Definition.- 2. Klassifizierung.- 3. Nomenklatur.- III. Häufigkeit, Alter.- IV. Disposition, Vererbung.- V. Histologie des Ekzems.- 1. Einleitung.- 2. Histologie des experimentellen Kontaktekzems beim Menschen.- Die Bedeutung der epidermalen und der cutanen Komponente im Reaktionsgeschehen.- Histologie der Epicutanproben mit Mikrobinen.- 3. Histologie der kontaktallergischen Reaktion beim Meerschweinchen.- Die epicutane Reaktion beim passiv sensibilisierten Tier.- 4. Histologie der einzelnen Ekzemtypen.- Eczema vesiculosum.- Eczema madidans.- Eczema tyloticum.- Eczema nummulare.- Eczema dysidrosiforme-Dysidrosis.- Histologie der ekzematiformen Streureaktion.- 5. Histologische Differentialdiagnose.- VI. Allgemeine Morphologie.- 1. Eczema vesiculosum.- 2. Besondere Ekzemtypen.- Eczema madidans.- Eczema rubrum.- Eczema erysipelatoides.- Eczema squamosum, psoriasiforme, lamellosum (Brocq).- Eczema tyloticum, callosum.- Eczema folliculare.- Eczema pustulosum, impetiginosum.- Eczema papulovesiculosum.- Eczema nummulare.- Eczema generalisatum, ekzematöse Erythrodermie.- VII. Nosologie.- 1. Kontaktekzeme.- a) Das Kontaktekzem mit nachgewiesener allergischer Pathogenese.- Die Chronizität beim Kontaktekzem.- Streuung.- Hämatogen und lymphogen ausgelöste Kontaktekzeme.- Durch Inhalation ausgelöste Kontaktekzeme.- b) Kontaktekzeme ohne nachgewiesene allergische Pathogenese.- 2. Ekzeme auf dem Boden einer Intoleranz gegen Nahrungsmittel.- 3. Ekzeme auf dem Boden einer Intoleranz gegen Inhalationsallergene.- 4. Die „mikrobiellen“ Ekzeme.- a) Intertriginöse Ekzeme der Faltenregionen.- b) Periorifizielle und parafokale Ekzeme.- c) Die chronischen Ekzeme der Unterschenkelregion.- Erosiv nässender Typus.- Erythematosquamöser Typus.- d) Paraulceröse Ekzeme.- e) Die Streuung im klinischen Rahmen des mikrobiellen Ekzems.- Erythematosquamöser pityriasiformer Typus.- Papulovesiculöser Typus.- f) Ekzematiforme Streuphänomene bei nichtekzematösen mikrobiellen Streuherden.- g) Eczema pustulosum.- 5. Das nummuläre Ekzem.- 6. Das kryptogenetische Ekzem.- 7. Gruppe der dysidrosiformen Dermatosen.- a) Dysidrosiforme Kontaktekzeme.- b) Dysidrosiforme Arzneiexantheme.- c) Dysidrosiforme Mykide.- d) Dysidrosiforme Eruptionen noch ungeklärter Genese.- e) Dysidrosiforme Pustulosis.- Akute Form.- Chronische Form.- f) Genuine (echte) Dysidrosis.- 8. Sekundäre Ekzematisation.- VIII. Differentialdiagnose.- IX. Ekzem und Stoffwechsel.- 1. Blutserumwerte.- 2. Bluteosinophilie.- 3. Das pH der Hautoberfläche beim Ekzem.- 4. Ekzem und innere Organe.- Leber.- Magen.- Darm.- Pankreas.- Niere.- Geschlechtshormone.- Thyreoidea.- X. Ekzem und Nervensystem.- Ekzem und Psyche.- XI. Ekzem und Schleimhaut.- Literatur.- Das experimentelle Ekzem.- A. Einleitung.- I. Geschichtlicher Überblick.- II. Allgemeine Versuchsanordnung.- III. Eignung der verschiedenen Species zur experimentellen Sensibilisierung.- B. Phase des ersten Allergenkontaktes.- I. Eintrittswege der Allergene.- II. Allergenkonzentration und Sensibilisierung.- III. Notwendige Dauer der Allergeneinwirkung an der Kontaktstelle zur Ermöglichung der Sensibilisierung.- IV. Die zur experimentellen Sensibilisierung benutzten Allergene, deren Umwandlung und Gruppenspezifität. (Unter Mitarbeit von M. Schwarz-Speck).- 1. Metallverbindungen.- a) Quecksilber.- b) Chrom.- c) Eisen.- d) Kobalt.- e) Nickel.- f) Kalium.- g) Arsen.- 2. Einfache organische Verbindungen.- a) Aliphatische Verbindungen und alicyclische Verbindungen.- ?) Jodoform.- ?) Diazomethan.- ?) Epoxyd-Harze, Terpene.- ?) Allylsenföl, Yperit, Nitrogen mustard.- ?) Thioglycerin, Mercaptane, Neomycin, Streptomycin.- b) Heterocyclische Verbindungen.- c) Aromatische Verbindungen.- ?) Nitrierte und chlorierte Benzole.- ?) Aromatische Substanzen, die durch Chinonbildung wirksam warden.- ?) Allergene, aus pflanzlichen Oleoresinen stammend, die Chinonstruktur besitzen.- ?) Weitere aromatische Verbindungen, die als Allergene verwendet wurden.- ?) Experimentelle photoallergische Sensibilisierung.- d) Weitere organische Substanzen pflanzlicher und tierischer Herkunft, die als Allergen verwendet wurden.- e) Die Frage der Komplexallergene.- ?) Die besonders aktiven Sensibilisatoren sind meistens obligat die Haut reizende Stoffe.- ?) Die chemische Aktivität der Allergene, d. h. ihre Reaktionsfähigkeit mit Eiweißen.- ?) Entstehung der aktiven Allergene durch Umsetzung in Geweben.- ?) Bedeutung der Hautfermentaktivität für die Sensibilisierung.- ?) Bildung von aktiven Komplexsalzen.- ?) Erleichterung der Sensibilisierung durch Hautläsionen.- ?) Gleichzeitige Entstehung von anaphylaktischer und ekzematöser Sensibilisierung.- ?) Notwendigkeit einer minimalen Hautkontaktzeit für die Entstehung der ekzematösen Sensibilisierung.- ?) Notwendigkeit des direkten Allergenkontaktes mit der Haut zur Entstehung einer ekzematösen Sensibilisierung.- ?) Passive Übertragung mit Serum nach Kontaktproben.- f) Die Frage der Spezifität der einfachen chemischen ekzematogenen Substanzen.- ?) Bedeutung besonderer Gruppen (Determinanten) für Sensibilisierung und spezifische Auslösung.- ?) Sensibilisierungen und Kreuzauslösungsreaktionen, bei denen das Gesamtmolekül mit Anordnung der Substituenten von Wichtigkeit ist.- ?) Sensibilisierungen und Auslösungsreaktionen, bei welchen sterische Strukturen von Bedeutung sind.- 3. Chemische nicht definierte Allergene.- a) Mikrobielle Allergene.- ?) Qualitatives und quantitatives Verhalten der Mikroben von gesunder und ekzematöser Haut; spezifische Hautreagibilität auf diese mikrobiellen Stoffe.- Reaktionsausfall bei Testung von Ekzematikern mit den ekzemeigenen Stämmen.- ?) Individuelle Unterschiede in der Hautreagibilität gegenüber mikrobiellen Stoffen.- ?) Experimentelle Erzeugung von Ekzemen durch mikrobielle Stoffe, Reaktivierung von abgeklungenen Ekzemen durch Wiederbesiedelung mit Mikroben.- ?) Untersuchungen über die Art der ekzematogenen mikrobiellen Substanzen.- ?) Die Bedeutung von Mikroben aus inneren Organen und Fokalinfekten für das Ekzemgeschehen. Serologische Untersuchungen.- Serologische Methoden.- ?) Bedeutung der Mikroben als Verstärker von Sensibilisierungen gegenüber anderen Allergenen, eventuell für die Entstehung von AutoSensibilisierungen.- ?) Beurteilung der Bedeutung mikrobieller Vorgänge für das Ekzem, gemessen am therapeutischen Erfolg einer antimikrobiellen Behandlung, an Fokalsanierung oder Vaccinierung.- b) Mykotische Allergene.- c) Nahrungsmittel-Allergene.- ?) Gezielte Eliminations- und Expositionsversuche.- ?) Versuch einer Allergendiagnose mit thrombopenischem Index.- ?) Versuch einer Allergendiagnose mittels Agglutination antigenbeladener Kollodiumpartikel.- ?) Versuch einer Allergendiagnose mit der Pulskontrolle nach Coca.- C. Phase der Inkubationsperiode bis zum Eintritt der generalisierten Sensibilisierung.- I. Ausbreitungsmechanismus der ekzematösen Sensibilisierung auf das gesamte Hautintegument.- 1. Hautumschneidungsversuche.- 2. Operative Eingriffe an Lymphwegen, Versuche mit Hautexplantaten.- 3. Eingriffe am Nervensystem.- a) Sensibilisierungsversuche bei nervengeschädigten Patienten.- b) Operative Eingriffe.- ?) Am sensiblen Nervensystem.- ?) Am vegetativen Nervensystem, Reizversuche.- c) Pharmakologische Beeinflussung.- II. Inkubationsperiode vom 1. Kontakt an bis zum Eintritt der generalisierten Sensibilisierung.- III. Regionale Unterschiede der ekzematösen Sensibilisierbarkeit und der Auslösungsreaktion.- D. Phase nach Eintritt einer generalisierten Ekzemsensibilisierung.- I. Passive Übertragung der Ekzemüberempfindlichkeit.- 1. Mit Serum.- 2. Mit Hauttransplantaten.- 3. Durch Parabiose.- 4. Durch Lymphocyten.- 5. Mit anderen Methoden.- II. Hemmung und Förderung der Sensibilisierung oder Auslösungsreaktion.- 1. Durch unspezifische Maßnahmen.- 2. Durch spezifische Maßnahmen.- 3. Durch Antihistaminica.- 4. Durch Corticoide und andere Hormone.- 5. Durch andere Maßnahmen.- a) Durch Vitamin C.- b) Durch Fieber.- c) Durch Eingriffe am Nervensystem und durch Verabreichung von Ganglienblockem.- d) Durch weitere Maßnahmen.- III. Die Frage der allergischen und toxischen Reaktionen.- 1. Ist das Ekzem eine allergische Reaktion?.- 2. Unterscheidungsmerkmale allergischer und toxischer Reaktionen.- a) Die Reizschwelle.- b) Spezifität der Reaktion.- c) Morphologische Unterscheidungsmerkmale.- d) Unterschied im Ablauf der Reaktionen.- 3. Toxische Hautreagibilität und ekzematöse Sensibilisierung.- a) Erleichterung der ekzematösen Sensibilisierung durch toxische Einwirkungen.- b) Änderung der unspezifischen Hautempfindlichkeit gegenüber toxischen Substanzen durch ekzematöse Sensibilisierung.- IV. Dauer der ekzematösen Sensibilisierung.- V. Vergleich der ekzematösen Sensibilisierung mit allergischen Reaktionen vcm Soforttypus (Anaphylaxie) und Spättypus (Tuberkulin-Typus).- 1. Ekzematöse Sensibilisierung und Anaphylaxie.- 2. Ekzematöse Sensibilisierung und allergische Reaktion vom Tuberkulintyp.- E. Schlußbetrachtung.- Literatur.- Ekzemtherapie.- I. Lokaltherapie.- 1. Medikamentöse Lokalbehandlung.- a) Symptomatische Lokalbehandlung.- b) Die antibakterielle Lokalbehandlung.- 2. Strahlentherapie (Röntgentherapie).- II. Allgemeinbehandlung.- 1. Reaktionsherabsetzende Behandlung.- 2. Sedative, neuroplegische Behandlung, einschließlich Psychotherapie.- 3. Ernährungs- und Stoffwechseltherapie.- 4. Balneo- und Klimatherapie.- 5. Umstimmende Behandlungsverfahren.- III. Behandlung der verschiedenen Ekzemformen.- 1. Ekzeme besonderer Lokalisation.- a) Gesicht.- b) Ohrmuscheln.- c) Brustwarzen.- d) Anogenitalekzeme.- e) Handekzeme.- f) Nummuläre Ekzeme.- g) Das Streuekzem.- h) Erythrodermien.- 2. Ekzeme besonderer Genese.- Literatur.- Neurodermitis constitutionalis sive atopica. I. Teil: Nomenklatur, klinische Symptomatologie.- I. Nomenklatur und Begriffsbestimmung.- Synonyma.- II. Klinik.- 1. Das klinische Bild.- a) Die Lichen-Reaktion.- b) Die pruriginöse Reaktion.- c) Ekzemartige Reaktion.- 2. Saisonabhängigkeit.- 3. Hormonelle Abhängigkeit.- 4. Geschlechtsverteilung, Manifestationsalter, Verlauf und Prognose.- a) Geschlechtsverteilung.- b) Manifestationsalter.- c) Verlauf und Prognose.- 5. Komplikationen.- a) Erythrodermien.- b) Pyodermien.- c) Lipomelanotische Retikulose.- d) Cataracta neurodermitica.- III. Histologie.- IV. Reaktionspathologie.- 1. Hautteste vom urticariellen Typus (Sofortreaktionen).- 2. Hautteste vom ekzematösen Typus.- V. Korrelationspathologie.- 1. Beziehungen zum Bronchialasthma.- 2. Beziehungen zur Rhinitis vasomotorica.- 3. Beziehungen zur Ichthyosis vulgaris.- 4. Beziehungen zur Urticariagruppe und zum angioneurotischen Ödem.- 5. Beziehungen zu anderen Krankheiten.- VI. Erbbiologie.- VII. Differentialdiagnose.- Neurodermitis constitutionalis sive atopica. II. Teil: Ätiologie, Pathophysiologie, Pathogenese, Therapie.- VIII. Konstitution und Anthropologie.- IX. Psyche.- X. Umweltfaktoren, Verstädterung, Zivilisation, Kultur.- XI. Pathophysiologie der konstitutionellen Neurodermitis.- 1. Vegetative Dystonie.- 2. Dermographismus albus.- 3. Kälteerythemzeit, Thermoregulation, Lichtempfindlichkeit.- 4. Blutdruck und Kreislaufregulation.- 5. Schweißsekretion.- 6. Eosinophilie.- 7. Pilomotorenreaktion.- 8. Verschiedene Einzelangaben zur Pathophysiologie, Alkalireserve, Salicylsäurebindungsvermögen.- 9. Abhängigkeit von Klima, Wetter, Jahreszeit, Saisonveränderungen.- 10. Hormonelle Einflüsse.- XII. Ätiologie und Pathogenese.- 1. Die allergische Hypothese.- 2. Schweiß-Retentions-Hypothese.- 3. Die psychogene Theorie.- 4. Sonstige Theorien.- XIII. Therapie.- Literatur für Teil I und Teil II.- Ekzeme und ekzematoide Dermatitiden im frühen Kindesalter.- I. Einführung.- 1. Allgemeines zur Nomenklatur und Geschichte.- 2. Einteilung.- II. Spezieller Teil.- 1. Neurodermitis constitutionalis sive atopica infantum.- a) Nomenklatur.- b) Morbidität.- c) Familienanamnese.- d) Manifestationsalter.- e) Klinisches Bild.- f) Histopathologic.- g) Laboratoriumsbefunde.- h) Komplikationen.- i) Verlauf und Prognose.- k) Reaktologie.- ?) Cutane und intracutane Testreaktionen.- ?) Epicutane Testreaktionen.- 1) Pathogenese.- 2. Erythrodermia atopica Hill.- a) Morbidität, Letalität und Manifestationsalter.- b) Klinisches Büd.- c) Labor- und sonstige Befunde.- d) Komplikationen.- e) Verlauf und Prognose.- f) Differentialdiagnose.- g) Pathologische Befunde.- 3. Dermatitis seborrhoica infantum.- a) Nomenklatur.- b) Morbidität.- c) Anamnestische und familienanamnestische Hinweise.- d) Manifestationsalter.- e) Klinisches Bild.- f) Labor- und sonstige Befunde.- g) Komplikationen.- h) Verlauf und Prognose.- i) Pathogenese.- 4. Erythrodermia desquamativa Leiner.- a) Morbidität.- b) Manifestationsalter.- c) Klinisches Bild.- d) Sonstige und Laborbefunde.- e) Komplikationen.- f) Verlauf und Prognose.- g) Pathologische Anatomie.- h) Pathogenese.- 5. Dermatitis intertriginosa und Dermatitis glutaealis infantum.- Dermatitis intertriginosa infantum.- Dermatitis glutaealis infantum.- a) Morbidität.- b) Klinisches Bild.- c) Komplikationen.- d) Pathogenese und Ätiologie.- Ekzeme im Säuglings- und Kindesalter (Vorbemerkung).- 6. Kontaktekzem.- 7. Mikrobielles Ekzem.- 8. Nummuläres Ekzem.- 9. Eczema faciale symmetricum (kryptogenicum) Tachau.- a) Systematische Abgrenzung.- b) Morbidität.- c) Klinisches Bild und Verlauf.- d) Pathogenese.- 10. Wiskott-Aldrich-Syndrom.- a) Allgemeines.- b) Morbidität und Genetik.- c) Klinisches Bild.- d) Laborbefunde.- e) Verlauf und Prognose.- f) Therapieversuche.- III. Anhang.- 1. Differentialdiagnose.- 2. Therapie.- Literatur.- Die beruflichen Hautkrankheiten.- A. Allgemeines über berufliche Hautkrankheiten.- 1. Definition und Abgrenzung der beruflichen Hautkrankheiten.- 2. Die gesetzliche Regelung der Sozialversicherung der beruflichen Hautkrankheiten in verschiedenen Ländern.- a) Die Entschädigung der beruflichen Hautkrankheiten in der Schweiz.- b) In Deutschland.- c) In Frankreich.- d) In Holland.- 3. Diagnose und Begutachtung der beruflichen Hautkrankheiten.- a) Die morphologische Diagnose der beruflichen Hautkrankheiten.- b) Die ätiologische Diagnose der beruflichen Hautkrankheiten.- c) Die pathogenetische Diagnose der beruflichen Hautkrankheiten.- d) Die Begutachtung der beruflichen Hautkrankheiten.- B. Das Gewerbeekzem.- I. Allgemeines über die Genese des Gewerbeekzems.- 1. Die allergische Genese des Gewerbeekzems.- 2. Die Rolle der toxischen Hautschädigung in der Genese des Gewerbeekzems.- 3. Die Rolle der Pufferkapazität der Haut, insbesondere der Alkaliresistenz, in der Genese des Gewerbeekzems.- a) Methoden zur Prüfung der Alkalineutralisationsfähigkeit und Alkaliresistenz der Haut.- Der Alkalineutralisationstest.- Der Alkaliresistenztest.- b) Die physiologischen Grundlagen der Alkaliresistenz der Haut.- ?) Der Zustand des Stratum corneum.- ?) Die Schweißsekretion.- ?) Die Talgsekretion.- ?) Die Kohlensäure.- ?) Die Säureresistenz und die Säureneutralisation.- c) Die Bedeutung der Alkaliresistenz bei der Genese des Gewerbeekzems.- 4. Die Mannigfaltigkeit der Glieder der Ursachenkette des Gewerbeekzems.- II. Die Diagnose des Gewerbeekzems mit besonderer Berücksichtigung der Epicutanteste.- 1. Die morphologische Diagnose.- 2. Die Anamnese.- 3. Die Epicutanteste.- a) Die Läppchenprobe nach Jadassohn-Bloch.- b) Läppchenprobe auf vorbereiteter Haut (die dreifache Probe von Gougerot, Probe auf abgerissener Hornhaut nach Spier und Sixt).- c) Der Ermüdungstest von Shelanski.- d) Die Tropfenmethode von Dolgoff und Wedroff.- e) Die belichtete Läppchenprobe.- f) Der Oberlidtest von Rabeau.- g) Der Iontophoresetest von Haxthausen.- h) Hautteste unter Zuhilfenahme einer Glasglocke.- Die Dunstprobe von Miescher.- i) Hautteste zur Prüfung physiologischer Hautfunktionen.- k) Die Wahl der Hautstelle und des Zeitpunktes für die Epicutantestungen.- l) Die Konzentration der Testsubstanz bei der Läppchenprobe.- m) Gezielte Proben, Routineproben, Gruppenproben.- n) Kritik der Läppchenprobe, die Gefahren des Epicutantestes.- III. Häufige Ursachen allergischer Gewerbeekzeme.- 1. Das Chromatekzem.- Chrom als Spurenelement.- 2. Nickelekzem und Kobaltekzem.- 3. Das Terpentinölekzem.- 4. Ekzeme durch aromatische Verbindungen mit einer Aminogruppe in Parastellung.- 5. Ekzeme durch Gummi.- a) Gewerbeekzeme in der Gummiindustrie.- b) Ekzeme durch Gummigegenstände.- Bekleidungsgegenstände.- Schutzgegenstände aus Gummi.- Gebrauchsgegenstände aus Gummi.- 6. Gewerbeekzeme durch Sprengstoffe.- 7. Das Kunstharzekzem.- a) Ekzem durch formaldehydhaltige Kunstharze.- b) Ekzem durch Epoxydharz.- c) Ekzem durch Acryl und Methacrylharze.- 8. Ekzeme durch Giftefeu, Gifteiche, Giftsumach und durch Japanlack.- C. Berufliche Verätzungen.- 1. Verätzungen durch Laugen.- 2. Verätzungen durch Säuren.- 3. Hautschäden durch Beryllium.- 4. Hautschäden durch Selen.- D. Die Industrieacne.- 1. Ölacne, Teeracne, Acne in der Glasindustrie.- 2. Acne durch chlorierte Kohlenwasserstoffe.- Chloracne erzeugende Stoffe.- E. Berufliche Erkrankungen der Schweißdrüsen.- F. Berufliche Erkrankung der Nägel.- G. Berufliche Infektionen der Haut.- 1. Berufliche Infektionen durch Tuberkulose und Syphilis.- 2. Die Dermatomykosen als berufliche Infektion.- 3. Die Dermatozoonosen als berufliche Infektion.- 4. Berufliche Erkrankungen durch Würmer.- 5. Berufliche Viruskrankheiten.- 6. Berufliche Infektionen durch Kokken und andere Bakterien.- H. Berufliche Schädigungen durch physikalische Noxen.- 1. Berufliche Stigmata durch mechanischen Druck.- 2. Berufliche Schädigung durch Erschütterung (Angioneurosis professionalis).- 3. Berufliche Schädigungen der Haut durch Wärme und Kälte.- 4. Berufliche Schädigungen durch Strahlen.- a) Berufliche Schädigung durch Licht.- b) Berufliche Schädigung durch ionisierende Strahlen.- 5. Berufliche Schädigung durch Fremdkörper, insbesondere durch Glaswolle.- J. Berufliche Carcinome.- K. Die Gewerbedermatosen in den einzelnen Berufen.- 1. Die Gewerbedermatosen der Bäcker und Zuckerbäcker.- Berufliche Infektionen.- Allergische Ekzeme.- 2. Berufliche Hautkrankheiten bei Bauarbeitern (Maurer, Plattenleger, Zementer).- Technische Daten.- Verätzungen durch Zement und Kalk.- Das Kontaktekzem durch Zement.- Hautproben beim Zementekzem.- 3. Berufliche Hautkrankheiten bei Büroangestellten.- 4. Berufsdermatosen in der chemischen Industrie.- Anorganische Stoffe.- Organische Verbindungen.- Aliphatische und aromatische Verbindungen.- 5. Gewerbliche Dermatosen bei Elektrikern und bei der Herstellung elektrischer Apparate.- Technische Vorbemerkung.- Die Industrieacne durch chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe.- 6. Berufliche Hautkrankheiten bei Fischern.- 7. Berufliche Hautkrankheiten bei Friseuren.- Technische Daten.- Berufliche Infektionen.- Toxische Schädigungen.- Allergische Kontaktekzeme.- Dermatosen durch Cosmetika.- 8. Berufliche Hautkrankheiten des Galvaniseurs.- Technische Vorbemerkung.- Dermatitis und Ekzem.- 9. Gewerbedermatosen im graphischen und photographischen Gewerbe.- Toxische Dermatitiden.- Allergische Ekzeme.- 10. Berufliche Dermatosen bei Hausangestellten, Hausfrauen und im Gastgewerbe.- Technische Daten.- Berufsdermatosen vorwiegend toxischer Genese (Paronychien, Dermatitiden).- Das allergische Kontaktekzem.- Zu empfehlende Hautteste.- 11. Berufliche Hautkrankheiten der Kaminfeger, Korksteinarbeiter und in Gasfabriken, Insbesondere durch Teer.- 12. Berufliche Hautkrankheiten in der Landwirtschaft und bei Gärtnern.- Technische Vorbemerkung.- Folgen von klimatischen Einwirkungen, Licht, Kälte, Hitze.- Berufliche Infektionen.- Berufskrankheiten durch Insecticide und Kunstdünger in der Landwirtschaft.- 13. Gewerbedermatosen der Maler (Anstreicher).- Technische Daten.- Toxische Hautschädigungen im Malerberuf.- Allergische Kontaktekzeme.- Hautproben im Malergewerbe.- 14. Berufliche Hautkrankheiten bei Mechanikern, Maschinisten, Chauffeuren, in den verschiedenen Zweigen der Metallindustrie, Gießereien, in der Automobilindustrie, Flugzeugindustrie und im Eisenbahngewerbe.- 15. Berufsdermatosen der Medizinalpersonen.- Berufliche Infektionen.- Physikalische Schädigung.- Allergische Kontaktekzeme.- Klinische Besonderheiten einiger Berufsekzeme durch Arzneien.- 16. Berufliche Hautkrankheiten der Schuhmacher, in der Schuhindustrie und in Gerbereien.- 17. Gewerbedermatosen bei Schreinern und Zimmerleuten.- 18. Gewerbedermatosen in der Textilindustrie und Ekzeme durch Kleider.- Technische Grundlagen.- Gewerbliche Infektionskrankheiten in der Textilindustrie.- Hautkrankheiten durch physikalische und chemische Reize, vorwiegend toxischer Genese, in der Textilindustrie.- Allergisches Kontaktekzem.- Ekzeme durch Kleider.- 19. Gewerbedermatosen in der Uhrenindustrie.- L. Die Prophylaxe der Gewerbedermatosen.- Der Wert der Hautschutzsalben für die Prophylaxe der gewerblichen Hautkrankheiten.- Literatur.- Urticaria, Strophulus, Prurigo, Pruritus.- A. Urticaria.- 1. Urticaria simplex.- a) Symptomatologie und Verlauf.- b) Histopathologic.- 2. Die Rolle der Allergie beim Zustandekommen der Urticaria.- 3. Ätiologie der Urticaria.- a) Nichtphysikalische Ursachen.- Nahrungs- und Genußmittel.- Störung des Säure-Basengleichgewichtes.- Leberschädigungen und Störungen in der Gallenausscheidung.- Purinstoffwechsel.- Inhalationsallergene, Urticaria osmylogenica.- Einige exogene und endogene Eiweißkörper.- Inkrete.- Insulin.- Mikroorganismen.- Fokalinfektion.- Darmparasiten, Insekten, exogene Allergene.- Medikamente und Chemikalien.- Schweiß.- b) Physikalische Ursachen.- Druckurticaria.- Kälteurticaria.- Wärme- oder Hitzeurticaria, Ermüdungsurticaria, Urticaria nach Emotion.- Licht- und Strahlenurticaria.- 4. Dermographismus.- 5. Das Ödem von Quincke.- 6. Therapie.- B. Strophulus.- a) Klinik.- b) Histologie.- c) Ätiologie.- d) Therapie.- C. Prurigo.- 1. Prurigo Hebra.- a) Synonyma.- b) Klinik.- c) Histologie.- d) Ätiologie.- e) Therapie.- 2. Prurigo temporanea seu simplex.- a) Synonyma.- b) Klinik.- c) Histologie.- 3. Die Prurigo vulgaris und ihre Problematik.- 4. Prurigo nodularis Hyde.- a) Histologie.- b) Ätiopathogenese.- c) Therapie.- D. Pruritus.- 1. Allgemeines.- 2. Generalisierter Pruritus.- 3. Lokalisierter Pruritus.- 4. Therapie.- Literatur.- Arzneiexantheme.- I. Allgemeine Ätiologie und Pathogenese der Arzneimittelexantheme.- 1. Arzneiexantheme auf Grund pharmakologischer und toxischer Wirkung.- 2. Arzneiexantheme auf Grund einer allergischen Sensibilisierung.- a) In welchem Maße sind die Doerrschen Allergieregeln bei den allergischen Arzneiexanthemen erfüllt ?.- b) Die Bedeutung der chemischen Natur, der Dosis, des Kurschemas, des Applikationsweges und der Expositionszeit für die Häufigkeit und das klinische Bild des Arzneiexanthems.- c) Einfluß indirekter Faktoren (Disposition, Vererbung, Infektionen).- d) Die Rolle des Lichtes bei der Entstehung allergischer Arzneiexantheme.- 3. Exanthem durch indirekte Wirkung von Arzneimitteln.- a) Die Herxheimersche Reaktion (direkter Biotropismus von Milian).- b) Der Biotropismus.- c) Hautausschläge auf infektiöser Basis infolge Veränderung des Biotopes durch das Medikament.- II. Die verschiedenen klinischen Bilder des Arzneiexanthems.- 1. Die ekzematösen Arzneiexantheme.- a) Das klinische Bild.- b) Medikamente, welche ekzematöse Arzneiexantheme hervorrufen.- 2. Arzneiexantheme maculöser und urticarieller Art.- a) Das klinische Bild.- b) Liste der Medikamente, welche vorwiegend maculo-papulöse, gelegentlich papulo-vesiculöse, disseminierte Exantheme verursachen.- c) Liste der Medikamente, welche vorwiegend urticarielle Exantheme verursachen.- 3. Die fixen Arzneiexantheme.- a) Das klinische Bild.- b) Liste der Arzneimittel, welche fixe Arzneimittelexantheme verursachen.- 4. Purpurische Exantheme.- a) Das klinische Bild.- b) Liste der Medikamente, welche purpurische Exantheme verursachen.- 5. Erythema nodosum-artige Arzneiexantheme.- a) Das klinische Bild.- 6. Das Erythema exsudativum multiforme als Arzneimittelexanthem.- a) Das klinische Bild.- b) Liste der Medikamente, welche Erythema exsudativum multiforme-ähnliche Exantheme hervorrufen.- 7. Herpes zoster und Herpes simplex als Arzneimittelexanthem.- 8. Lichen ruber-artige Arzneimittelexantheme.- 9. Acne als Arzneimittelexanthem.- 10. Veränderungen der Haare (Alopecia, Canities, Hypertrichose) durch Medikamente.- 11. Lupus erythematodes disseminatus. Periarthritis nodosa als Arzneiexanthem.- 12. Vegetierende Arzneiexantheme.- 13. Bullöse Arzneiexantheme.- III. Exantheme durch neue Arzneimittel.- 1. Arzneiexantheme durch neue Chemotherapeutica.- a) Arzneiexantheme durch Sulfonamide.- b) Arzneiexantheme durch neue Antimalariamittel.- ?) Exantheme durch Quinacrin (Mepacrin und Atebrin).- ?) Exantheme durch Chloroquine, Nivaquine, Resorchin, Aralen, Flavoquine.- c) Arzneiexantheme durch Antituberculosa.- ?) Arzneiexantheme durch Streptomycin.- ?) Nebenerscheinungen durch Paraaminosalicylsäure (PAS).- ?) Arzneiexantheme durch Isonicotinsäurehydrazid (Rimifon, Neoteben).- 2. Arzneiexantheme durch Antibiotica.- a) Arzneiexanthem durch Penicillin.- ?) Der klinische Verlauf der Penicillin-Urticaria.- ?) Teste bei Penicillinüberempfindlichkeit.- b) Arzneiexantheme durch Griseofulvin.- c) Arzneiexantheme durch Tetracycline.- d) Arzneiexantheme durch Neomycin, Bacitracin.- e) Arzneiexantheme durch Spiromycin, Actinomycin und Chloromycetin.- 3. Arzneiexantheme durch Organextrakte, Hormone, Vaccine, Serum und Frischzellen.- a) Arzneiexantheme durch Leberextrakte.- b) Arzneiexantheme durch Insulin.- c) Arzneiexantheme durch Hypophysenextrakte.- ?) Durch Hypophysenvorderlappenextrakte (ACTH).- ?) Durch Hypophysenhinterlappenextrakte.- d) Arzneiexantheme durch Heparin.- e) Arzneiexantheme durch Nebennierenrindenhormone.- f) Arzneiexantheme durch Sexualhormone.- g) Arzneiexantheme durch Serumtherapie, Vaccinen, Frischzellenimplantation.- 4. Arzneiexantheme durch Antihistamine.- 5. Arzneiexantheme durch neue Sedativa, Neuroplegica und Psychosedativa.- 6. Arzneiexantheme durch verschiedene neue Medikamente.- a) Arzneiexantheme durch Antabus (Tetraäthyl-Thiuram).- b) Arzneiexantheme durch BAL (Dimercaptopropanol).- c) Arzneiexantheme durch ?-Hexachlorcyclohexan (Lindan).- d) Arzneiexantheme durch Hydrochinon.- e) Arzneiexantheme durch Phenylbutazone (Butazolidin, Irgapyrin).- IV. Histologie der Arzneimittelexantheme.- 1. Die Histologie der fixen Arzneimittelexantheme.- 2. Die Histologie der Lichen ruber-ähnlichen Quinacrin Dermatitis.- V. Diagnostische Methoden.- 1. Expositionsteste.- a) Hautteste.- ?) Epicutanteste.- ?) Intracutanteste.- b) Expositionsteste durch perorale Einnahme oder subcutane bzw. intravenöse Injektion des Medikamentes.- ?) Die klinische Beobachtung nach der Exposition.- ?) Die Kontrolle des Blutbildes nach der Exposition (Leukocytensturz, Thrombocytensturz).- 2. Teste mit Übertragung der Antikörper auf Mensch oder Tier.- a) Methode von Prausnitz-Küstner. und ihre Modifikationen.- 3. In vitro-Teste für die Diagnose der Arzneimittelexantheme.- a) Komplementbildungsreaktion.- b) Agglutinations-und Präcipitationsmethoden.- c) Der Nephelometer-Test.- d) Bei Thrombopenien angewendete Methoden.- ?) Die Retraktion des Blutkuchens.- ?) Der Thrombocyten-Agglutinations-Test.- Literatur.- Namenverzeichnis.
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