Gottlob Frick, geb. 1934 in Ölbronn, einem von Hügeln, Bergen, Seen und Wäldern umgebenen Ort, an der Grenze zwischen Baden und Württemberg, erlebte in seinem kaufmännischen Beruf und in seinem langen Leben alle Höhen und Tiefen und lernte dabei das Wesen Mensch lieben und hassen. Auf der Flucht aus der sichtbaren Welt, in welcher der zivilisierte Machtkampf herrscht, findet er die eigene, transzendente innere Welt beim Wandern und Verweilen in den heimatlichen Gefilden, wobei er die dort entdeckten Wahrnehmungen, Gefühle und Illusionen in seine Werke einfließen lässt, um es auch während des hektischen Alltags nachlesen zu können. Die ewigen Themen des Lebens, Natur, die Allmacht Gottes, das Seelenleben, das Finden zu sich selbst, finden in seinen Werken viel Raum. Fricks Anliegen besteht darin, den Leser an seinen inneren Erlebnissen teilhaben zu lassen, ihm Hinweise zur Besinnung und Umkehr zu geben, ihm zu helfen, die Begehbarkeit der inneren Erlebniswelt zu erkennen.