ISBN-13: 9783838687469 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 168 str.
ISBN-13: 9783838687469 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 168 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Stadte und mit ihnen ihr kulturelles Angebot konkurrieren heutzutage mit einer Vielzahl von Freizeitangeboten, oft Hightech-Angeboten virtuellen Ursprungs, die mit Ihrer Modernitat und Komplexitat ihre Kunden begeistern und schon lange bestehende, aber dennoch zeitgemae Einrichtungen und Angebote einer Stadt in den Schatten stellen. Einerseits gehoren kulturelle Bildung und der Genuss von kulturellen Veranstaltungen zum guten Ton, andererseits wird in diesem Bereich bei Kurzungen der offentlichen Gelder zuerst angesetzt und den entsprechenden Einrichtungen landesweit das Uberleben erschwert. Wenn der finanzielle Aufwand fur den Konsum von Kultur und kultureller Bildung immer weiter ansteigt, sinkt parallel die Zahl derer, die diesen Aufwand bewaltigen konnen. Somit verliert der kulturelle Sektor potentielle und auch bestehende Kunden - zusatzlich zu den stutzenden offentlichen Geldern. Daruber hinaus tragt der in unserer Gesellschaft stattfindende Wertewandel dazu bei, dass Kultur- und Bildungsangebote sich gegen den immer groer werdenden Erlebniskonsum behaupten mussen. Hinzu kommt die Auslagerung von Grundversorgungsbetrieben aus den Kernstadten und dem wachsenden virtuellen Freizeitangebot, was zu einer Verodung der Innenstadte fuhrt. Als Hauptgrund fur die Krise wird der Markt genannt, der sich nur straubend dem neuen Konsumverhalten anpasst" und dass, obwohl die Menschen (... ) nach wie vor die lokale Identitat" suchen. Aufgrund sinkender Besucherzahlen kultureller Einrichtungen wird immer ofter gefordert, den veranderten Umweltgegebenheiten durch eine Orientierung am Marketingansatz Rechnung zu tragen. Vor dem Hintergrund sinkender Besucherresonanz auf kulturelle Angebote der Stadt Friedberg in Hessen verfolgt die vorliegende Arbeit das Ziel, unter gegebenen Bedingungen eine eventuell bestehende Marketingorientierung offentlicher Non-Profit-Kulturbetriebe in Friedberg zu prufen und im zweiten Schritt ein effizientes Kulturmarketi