ISBN-13: 9783640135943 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Krefeld, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit steht nicht still - in keinem Arbeitsbereich ist diese simple Erkenntnis so pragnant und so sichtbar wie in der Sozialen Arbeit: Sauglinge werden geboren, Sauglinge werden zu Kindern, Kinder werden zu Jugendlichen, Jugendliche werden zu Erwachsenen, Erwachsene werden zu Senioren und Senioren sterben. Bei jedem dieser Schritte kann ein Sozialarbeiter zugegen sein und Hilfestellung und Unterstutzung leisten, sich den immer wiederkehrenden und doch nie vollig gleichen Problemen seiner Klienten widmen, um dann - so der Optimalfall - den Lebensweg des Klienten wieder zu verlassen und sich einer neuen Aufgabe zuzuwenden. Fur diesen Beruf werden Sozialarbeiter im Rahmen eines umfassenden Studiums ausgebildet, werden fachlich wie menschlich geschult, lernen sich und andere besser kennen und verstehen, und profitieren wahrend der Ausbildung von konzentrierten Erkenntnissen aller Wissenschaften, die sich der Erforschung des menschlichen Lebens in all seinen Facetten verschrieben haben. Eine immer popularer werdende Forschungsrichtung mit gleichem Grundinteresse ist die der Neurowissenschaften - also der medizinische Blick auf das menschliche Gehirn unter der Fragestellung, warum wir Menschen uberhaupt funktionieren und warum wir so funktionieren, wie wir es tun. Diese Arbeit befasst sich nun mit der Frage, ob die Soziale Arbeit auch von den Erkenntnissen dieser Hirnforschungen profitieren kann - in einem ersten Teil unter dem generellen Gesichtspunkt, ob, wo und wie Bezuge zwischen Neurowissenschaften und Sozialer Arbeit vorliegen und wie diese aussehen und genutzt werden konnen, und in einem zweiten Teil mit der fur beide Seiten besonders wichtigen und wissenschaftlich interessanten Thematik der Emotionen.