Einführung.- I: Aufrüstung Und Offiziernachwuchswerbung.- 1. Personalplanung und forcierte Offiziersrekrutierung.- 1.1 Das Problem.- 1.2 Erste Mehreinstellungen im Zeichen der Weimarer Rüstungsprogramme.- 1.3. Offizierpersonallage und ‚Dezember-Programm‘.- 1.4 ‚Gewalttour ‘in Sachen Aufrüstung 1935–36.- 1.4.1 Die Rahmenplanung.- 1.4.2 Heeresaufbauplan und ‚Offizierslücke‘.- 1.4.3 Beschleunigte Einstellungsverfahren.- 1.4.4 Rüstungspolitische Triebkräfte der Schulzeitverkürzung.- 1.4.4.1 Der Offizierbedarf.- 1.4.4.2 Der technisch-akademische Arbeitsmarkt.- 2. Nachwuchswerbung.- 2.1 Die Tarnphase.- 2.1.1 Der Auftakt.- 2.1.2 ‚Mund-zu-Mund‘-Propaganda und erste Sympathiewerbung.- 2.2 Aufklärungs- und Werbearbeit an höheren Schulen.- 2.2.1 Der Erlaß des Reichserziehungsministers vom 6. Juni 1936.- 2.2.2 Einsatz der Wehrmachtpsychologie.- 2.2.3 Werbevorträge und kritisches Echo an der Basis.- 2.2.4 Mängel in den eigenen Reihen.- II: Militärische Schulpolitik im Schatten Des Krieges.- 1. Die wehr- und schulpolitische Initiative der Heeresführung vom Frühjahr.- 1.1 Zur Vorgeschichte.- 1.1.1 Kriegsvorbereitung, Leistungsrückgang und Niveaukritik.- 1.1.1.1 Ursachen des Niveauverfalls.- 1.1.1.2 Leistungsproblematik und Aufrüstung.- 1.1.1.3 Offizierkorps und Schulbildung.- 1.1.1.4 Belebung der ‚Leistungsdiskussion ‘am Vorabend des Krieges.- 1.1.1.5 ‚Einheit der Erziehung‘: Die Offensive der Reichsjugendführung in neuer Sicht.- 1.1.1.6 Zur Haltung von Reichserziehungsministerium und NS-Lehrerbund.- 1.1.2 Heer, NS-Schul-‚Reform ‘und militärische Nachwuchswerbimg.- 1.1.2.1 Die Lehrplan- und Lehrmittelfrage.- 1.1.2.2 Militarisierung der Lehrerbildung.- 1.1.2.3 Hochschule und Landesverteidigung.- 1.1.2.4 Ausblick auf die Motive der intensivierten Heeresschulpolitik.- 1.2 Der Vorstoß des Heeres.- 1.2.1 ‚Wehrgeistige Einflußnahme auf das Schulwesen‘.- 1.2.2 Motive der Zusammenarbeit von Militär und NSLB.- 1.2.2.1 Die Lehrerorganisation im NS-Erziehungsfeld.- 1.2.2.2 Die Erwartungen der bewaffneten Macht.- 1.2.3 Heeresschulpolitik, Elite-Anspruch und Total-Krieg.- 1.2.4 Der ‚Lehrplan ‘des OKH.- 2. Folgewirkungen (1939/40).- 2.1 Aufbau der militärisch-schulischen Verbindungsorganisation.- 2.2 Lehrplan-Initiativen.- 2.2.1 Die Haltung des Reichserziehungsministeriums.- 2.2.1.1 Militär- und kriegsorientierte Lehrplanpolitik.- 2.2.1.2 Vorbehalte gegen das Heeresschulprogramm.- 2.2.2 Die regionale und lokale Ebene.- 2.2.2.1 Wehrerziehungs-Vorgaben aus Militär, Schulaufsicht und Lehrerbund.- 2.2.2.2 Die Frage der praktischen Umsetzung.- 2.2.2.3 Stoffplanumgestaltung versusLeistungssicherung.- 2.3 Speziellere Formen der Öffentlichkeitsarbeit.- 2.3.1 Jugendbuch und ‚Lebenswirklichkeit‘.- 2.3.2 ‚Frankreichfahrt deutscher Erzieher‘.- Zusammenfassung.- Abkürzungen.- Quellen- und Literaturverzeichnis.- Personenregister.
Prof. Dr. phil. Franz-Werner Kersting, geboren 1955, ist Wissenschaftlicher Referent am Westfälischen Institut für Regionalgeschichte in Münster und außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Siegen.