ISBN-13: 9783640115341 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 240 str.
ISBN-13: 9783640115341 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 240 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,0, Universitat des Saarlandes (Sportwissenschaftliches Institut Saarbrucken), 113 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der groen Bedeutung elektronischer Medien fur das Freizeitverhalten heutiger Kinder wird eine Abnahme der korperlich - sportlichen Aktivitat befurchtet, mit der Folge, dass es aufgrund des Bewegungsmangels zu einer Verschlechterung der motorischen Leistungsfahigkeit kommt und das Auftreten von Ubergewicht und Adipositas bereits in jungen Jahren begunstigt wird. Der unterstellte Zusammenhang zwischen Mediennutzung und korperlich-sportlicher Aktivitat konnte allerdings bislang nicht uberzeugend nachgewiesen werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Zusammenhange zwischen Medienkonsum, sportlicher Aktivitat und korperlicher Leistungsfahigkeit von Schulern im Alter von 10 - 12 Jahren zu untersuchen. Mit Hilfe eines kindspezifischen Motoriktests wurden die aktuelle Leistung der Kinder festgestellt und anhand eines Fragebogens die korperlich-sportliche Aktivitat sowie das Medienkonsumverhalten im Alltag erfasst. Anhand der gefundenen Ergebnisse in der untersuchten Altersgruppe konnte gezeigt werden, dass die Ursache-Wirkungs-Zusammenhange nicht so trivial sind wie oft angenommen. Ein Zusammenhang zwischen dem taglichen Medienkonsum und der korperlich-sportlichen Aktivitat ist zwar nicht grundsatzlich auszuschlieen, der Einfluss von Medien auf die sportliche Aktivitat sollte aber auch nicht uberbewertet werden. So gehort z. B. das Sporttreiben, entgegen manch spektakularer Uberzeichnung vom Ausmae der Inaktivitat heutiger Kinder, weiterhin zu den favorisierten Freizeitbeschaftigungen bei Kindern. Es zeigt sich, dass in Abhangigkeit von der Beschaftigungsdauer und Art der Medien unterschiedliche Zusammenhangsmuster zwischen Medienkonsum und sportlicher Aktivitat bestehen und dass der Gefahr der Verallgemeinerung entgegengewirk