Das Buch beinhaltet die Bilanz einer sozialökologisch angelegtenForschung. Im Zentrum der Darstellung stehen Ergebnisse einer empirischen Repräsentativbefragungvon Schülern und Lehrern; es werden Formen, Ausmaß und Ursachen schulischerGewalt analysiert und dargestellt. Weitere Schwerpunkte sind: Jungen- undMädchengewalt, ¶Täter¶-¶Opfer¶-Rollengefüge und eineausführliche Darstellung der Möglichkeiten einer Gewaltprävention und-intervention in Schulen. Aus dem Inhalt:Schulische Gewaltformen im Ost-West-VergleichGewaltformen in der Wahrnehmung von Schülern Analyse konkreter Gewaltsituationen im Ost-West-Vergleich Wahrnehmung durch Schüler und Lehrer Reaktionen und Einstellungen von Schülern und Lehrern Schülerintervention in der Sicht der Schüler und LehrerLehrerintervention in der Sicht der Schüler und Lehrer Bilanz des Ost-West-Vergleichs in Bezug auf Schüler und Lehrer Jungengewalt - Mädchengewalt Täter-Opfer-TypologienTäter, Opfer und Unbeteiligte Ein typischer Täter - ein typisches Opfer - zwei Fallbeispiele Prädiktoren des Täter-Opfer-Status Prädiktoren schulischer Gewalt im außerschulischen BereichBedingungen familialer Sozialisation Einflüsse von Gleichaltrigengruppe und Freundeskreis Medieneinflüsse Schulische Lernbedingungen und ihre Auswirkung auf Gewalt Schulische Aggression und Gewalt im Lebenszusammenhang vonSchülerinnen und Schülern Pressestimmen: ¶Ernüchterndes Fazit: Insgesamt zeigt sich ein eherkritisches Bild der Qualität des Lehrerhandelns an sächsischen Schulen.¶Andreas Molitor in der ZEIT