ISBN-13: 9783656712442 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 232 str.
ISBN-13: 9783656712442 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 232 str.
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 15 Punkte, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Auszeichnungen fur diese Arbeit: Regionalsieg Jugend forscht Dresden-Ostsachsen Landessieg Jugend forscht Sachsen Sonderpreis Bundeswettbewerb Jugend forscht 2. Platz Biologie Dr. Hans Riegel Fachpreis der TU Dresden, Abstract: Um notwendige Vorsorge- und Sanierungsmanahmen im Rahmen des Bodenschutzes zu treffen, muss die Wirkung von Kontaminationen insbesondere von Schwermetallen auf Bodenorganismen und auf ihre okologisch ausschlaggebenden Aktivitaten untersucht und berucksichtigt werden. Dementsprechend soll in diesem Laborversuch der Einfluss verschiedener (Schad-)Stoffe auf die Bodenaktivitat an zwei verschiedenen Standorten untersucht werden. Dabei wurden Proben eines industriell gepragten Bodens, welcher noch zusatzlich mit Kupfer versetzt wurde, um die Grenzwerte einer Kontamination zu uberschreiten, und eines naturnahen Waldbodens in Radeberg entnommen und davon abiotische und biotische Bodenparameter bestimmt. Die Durchfuhrung der Versuchsreihe erfolgte im Zeitraum von sechs Monaten. In diesem Zeitraum wurden die beiden unterschiedlichen Boden getrennt voneinander mit jeweils Kohlenstoff in Form von Saccharose und Stickstoff in Form von Ammoniumsulfat gedungt, um die Veranderung der mikrobiellen Aktivitat bei Nahrstoffzugabe verbunden mit einer Schwermetallkontamination zu untersuchen. Der vorliegende Aufsatz bringt damit eine Ubersicht uber den Einfluss des Schwermetalls Kupfer auf die mikrobielle Umsetzung kohlenstoff- und stickstoffhaltiger Substrate sowie auf die Enzym- bzw. mikrobielle Aktivitat. Das C: N-Verhaltnis der Dungung belauft sich auf 10:1 und entspricht daher in etwa dem C: N-Verhaltnis in der bakteriellen Biomasse sowie der von den Bakterien bevorzugten Nahrung. So ist ein C: N-Verhaltnis von 10:1 fur die Bakterien/Mikroorganismen, die zum Groteil die Enzyme bilden,