ISBN-13: 9783838614717 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 156 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Der Sport hat einen hohen Stellenwert in unserer freizeitorientierten Gesellschaft erreicht. Er ist ein vielfaltiges, soziales Phanomen, das in der ganzen Welt verbreitet ist. Es liegt nahe, dass wissenschaftliche Analysen sich in erster Linie mit dem aktiven Sportgeschehen beschaftigen oder ihr Augenmerk auf die Organisatoren des Sports richten. Weniger Beachtung finden diejenigen, die den sportlichen Aktivitaten beiwohnen. Sport gilt als die schonste Nebensache der Welt. In der Freizeit ist der Sport fur viele jedoch zur Hauptsache geworden. Das gilt nicht nur fur diejenigen, die Sport treiben, sondern bestatigt sich auch bei Sportzuschauern. Besondere Anziehungskraft und Faszination geht dabei vor allem vom Spitzensport aus: perfekte Korperbeherrschung, Harmonie und Asthetik der Bewegung sowie sensationelle Hochstleistungen, die fur den Freizeitsportler unerreichbar sind. Es ware jedoch falsch, in diesem Zusammenhang von den Aktiven im Mittelpunkt und den Passiven auf den Rangen zu sprechen. Beobachtet man die Bewegung, die durch die Zuschauermenge stromt, das Rufen und Applaudieren und wie verschiedene Sportpublika versuchen, mit Stimme und Stimmung die Sportler zu unterstutzen, wird deutlich, dass auch die Zuschauer sich aktiv verhalten. Unter den Sportarten ist Fussball der Sport, uber den weitaus am meisten in den Medien berichtet wird, der die meisten Zuschauer anzieht und der im Einzelfall Bestandteil des nationalen Stolzes ist. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit wird sich mit den Zuschauern am Beispiel des Sportclubs Freiburg (SCF) beschaftigen. Die Zuschauer, die sich im Dreisamstadion einfinden, gelten als ein sehr friedliches, ausserst treues, alternatives und gebildetes Publikum. Anhand einer empirischen