ISBN-13: 9783640920426 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 92 str.
ISBN-13: 9783640920426 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 92 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,5, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mann ist in der Krise. Er habe keine feste Rolle mehr, so der Tenor deutscher Medien, sei zwischen der Variante des harten Gewinner-Typus und dem neuen emotional emanzipierten Mann, der auch mal Elternzeit nimmt, hin und her gerissen. Uber die Frau und ihre Rollenkonflikte spricht man kaum mehr. Die Frau von heute, so scheint es, ist verdammt selbstbewusst: Sie studiert was ihr gefallt, verdient ihr eigenes Geld und macht auch sonst was ihr Spa macht. Es wird so getan, als konne sich eine junge Frau heute einfach aus einer Vielzahl von Moglichkeiten eine passende Identitat zusammenschneidern. Aber wie selbstbewusst ist der Groteil junger Frauen heute wirklich? Und wie selbstbewusst sind die Bilder der Frauen, die Ihnen von den Titeln der Frauenzeitschriften entgegen strahlen? Nimmt man an, dass Frauen sich in ihrem Verhalten und zur Identitatsbildung an den Medien orientieren, dann spielt das Bild, das Frauenzeitschriften wie Brigitte mit einer Auflage von circa 1725.600 verkauften Exemplaren von Frauen kreieren, fur die Entfaltung und das Selbstverstandnis von Frauen eine groe Rolle. Emma, die wohl bekannteste feministische Zeitschrift in Deutschland, hat nach eigenen Angaben eine deutlich niedrigere Auflage von 45.882 verkauften Exemplaren.2 Die Frauenbilder der beiden Zeitschriften zu vergleichen, soll Anliegen dieser Arbeit sein. Im theoretischen Teil wird das Frauenbild in seinen spezifischen Bereichen naher untersucht. Feministische Literaturquellen unterschiedlicher Stromungen sollen gegenuber gestellt werden. Damit moglichst viele Thesen in die Arbeit einflieen konnen, liegt der Fokus auf den Kernaussagen der Werke. Der praktische Teil bezieht sich konkret auf die Frauenbilder in den beiden Zeitschriften Brigitte und Emma, deren Inhalt analysiert und verglichen wird. Um ein