ISBN-13: 9783639260373 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 172 str.
Die deutsche Nachkriegsdemokratie war ein Erfolgsmodell. In den letzten Jahren und insbesondere im Hinblick auf die gesamtdeutsche Situation seit 1990 haben sich die Funktionalitat derselben sowie das Integrationspotential der Parteien merklich verschlechtert. Der Diplom-Politologe Daniel Bigalke betrachtet die Demokratie deshalb als dynamischen Gestaltungsauftrag. In nahezu 300 Schriften, Quellen und Manuskripten studierte er die Entwicklung der deutschen Demokratietheorie sowie die politologischen Denkmuster ihrer Initiatoren vor und nach dem Schicksalsjahr 1945. Uber die gewonnen Erkenntnisse entwickelt er fur die Deutschen ein neues historisch begrundetes politisches Profil. Grundlagen der Untersuchung sind dabei die alteren Traditionsbestande der deutschen Geistesgeschichte, die erstmalig zum Gegenstand einer ideologisch unvoreingenommenen Erorterung gemacht werden. Zu Wort kommen Kritiker und Befurworter der bundesdeutschen Demokratie, Vertreter und Verneiner des traditionellen deutschen Staatsdenkens. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und an politisch Interessierte jeglicher Coleur, die uber den bisher ublichen Horizont politischen Denkens hinausblicken."
Die deutsche Nachkriegsdemokratie war ein Erfolgsmodell. In den letzten Jahren und insbesondere im Hinblick auf die gesamtdeutsche Situation seit 1990 haben sich die Funktionalität derselben sowie das Integrationspotential der Parteien merklich verschlechtert. Der Diplom-Politologe Daniel Bigalke betrachtet die Demokratie deshalb als dynamischen Gestaltungsauftrag. In nahezu 300 Schriften, Quellen und Manuskripten studierte er die Entwicklung der deutschen Demokratietheorie sowie die politologischen Denkmuster ihrer Initiatoren vor und nach dem Schicksalsjahr 1945. Über die gewonnen Erkenntnisse entwickelt er für die Deutschen ein neues historisch begründetes politisches Profil. Grundlagen der Untersuchung sind dabei die älteren Traditionsbestände der deutschen Geistesgeschichte, die erstmalig zum Gegenstand einer ideologisch unvoreingenommenen Erörterung gemacht werden. Zu Wort kommen Kritiker und Befürworter der bundesdeutschen Demokratie, Vertreter und Verneiner des traditionellen deutschen Staatsdenkens. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und an politisch Interessierte jeglicher Coleur, die über den bisher üblichen Horizont politischen Denkens hinausblicken.