"... Die Arbeit ist informativ und lesbar, insbesondere auch deshalb, weil sie sich auf die wissenschaftliche Gedankenführung in klarer Sprache unter Verzicht auf jegliche Ideologisierung konzentriert. Das Buch ist ... gut geeignet, um moderne Mediennutzungsphänomene zu erklären." (Stefan Piasecki, in: Communicatio Socialis, Jg. 54, Heft 3, 2021)
Von der Nichtnutzung zur kommunikativen Grenzziehung.- Die Abgrenzung von Sinn- und Handlungsbereichen.- Herausforderungen und Praktiken kommunikativer Grenzziehung.
Cindy Roitsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZeMKI (Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung) der Universität Bre-men und forscht u.a. im Rahmen des SPP 1505 „Mediatisierte Welten“ zur Mediatisierung von Vergemeinschaftung, Mediengenerationen und zur kom-munikativen Grenzziehung.
Die vorliegende Studie von Cindy Roitsch geht der Frage nach, welche Rolle die kommunikative Grenzziehung in der medienvermittelten Kommunikation junger Frauen und Männer spielt. Auf Basis einer Aneignungsstudie mit 60 Frauen und Männern zwischen 16 und 30 Jahren zeichnet sie ein differenzier-tes Bild über die scheinbar unbegrenzten medialen Möglichkeiten. Dabei zeigt die Studie einerseits, dass die jungen Menschen ihre umfassende Vernetzung in vielerlei Hinsicht als Herausforderung sehen, andererseits, dass sie kreative und vielfältige Praktiken entwickeln, mit diesen Herausforderungen in ihrem Alltag umzugehen.
Der Inhalt
• Von der Nichtnutzung zur kommunikativen Grenzziehung
• Die Abgrenzung von Sinn- und Handlungsbereichen
• Herausforderungen und Praktiken kommunikativer Grenzziehung
Die Autorin
Cindy Roitsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZeMKI (Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung) der Universität Bre-men und forscht u.a. im Rahmen des SPP 1505 „Mediatisierte Welten“ zur Mediatisierung von Vergemeinschaftung, Mediengenerationen und zur kom-munikativen Grenzziehung.