ISBN-13: 9783638920391 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Hochschule Hannover (Institut fur Theologie), Veranstaltung: Evangelisch/Katholisch: Ubereinstimmungen und Unterschiede, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die okumenische Bewegung kann, je nach Verstandnis, bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zuruckverfolgt werden. Mit der Evangelischen Allianz, die bereits 1846 in London mit dem Ziel gegrundet wurde Glaubige zusammenzufuhren, wurde erstmals der Wunsch nach Einheit sichtbar. Fur die moderne okumenische Bewegung gilt die Internationale Missionskonferenz von 1910 in Edinburgh als Beginn. Die Bedeutung der Okumene als ein Zusammenwirken der christlichen Kirchen und Konfessionen mit dem Ziel der Einigung in religiosen Fragen und einer starkeren gemeinsamen Arbeit ist spatestens mit dem Zweiten Weltkrieg deutlich geworden, in dessen Folge die Bemuhungen der christlichen Kirchen umeinander erneut erstarkten. In neuster Zeit traten die Konfessionen erneut mittels eines selbstverpflichtenden Abkommens aufeinander zu: Der Charta Oekumenica. Dieser Prozess markiert eine neue Ernsthaftigkeit im Bemuhen der christlichen Kirchen umeinander und soll aus diesem Grund in der vorliegenden Seminararbeit thematisiert werden. Die Charta Oecumenica ist - trotz der geringen Resonanz der Offentlichkeit - ein wichtiges Dokument unserer Tage. Erst im Mai diesen Jahres auf Landesebene unterzeichnet beschaftigt sie derzeit Geistliche aller christlichen Kirchen. In dieser Seminararbeit soll die Charta vorgestellt und in ihrer Grundidee skizziert werden. Zudem mochte ich mit einer Darstellung der Geschichte einerseits sowie zukunftsweisenden Herausforderungen andererseits den Weg aus der Vergangenheit und in die Zukunft deutlich werden lassen. In jedem dieser Kapitel erschliesst sich uns bereits die Bedeutung des Dokumentes, ist sie doch den Aufgaben und Selbstverpflichtungen immanent. Daruber hinaus wird sich das letzte"