1: Kurzfassung.- 2: Einführung in die Problemstellung.- 2.1: Die Relevanz des Lärmproblems.- 2.1.1: Die Geräuschbelastung in der BRD.- 2.1.2: Übersicht zu den Auswirkungen von Lärm auf Menschen.- 2.1.3: Das Ausmaß von Beeinträchtigungen durch Lärm.- 2.1.4: Technische und rechtliche Regelungen zum Lärmschutz.- 2.1.5: Instanzen der Lärmschutzpolitik.- 2.2: Forschungsstrategien in der psychologischen Lärmforschung.- 2.2.1: Übersicht.- 2.2.2: Methoden und Inhalte der Laborforschung.- 2.2.3: Methoden und Inhalte der Feldforschung.- 2.2.4: Dokumentenanalyse und Sekundärforschung.- 2.3: Klärung zentraler Begriffe der Lärmforschung.- 2.3.1: Schall und Geräusch.- 2.3.2: Der Begriff “Lärm”.- 2.3.3: Beeinträchtigungen durch Lärm.- 2.4: Entscheidungsprobleme in der Lärmschutzpolitik.- 2.4.1: Bewertung der (Un-)Zumutbarkeit von Lärmwirkungen.- 2.4.2: Erlaß von Grenzwerten und Betriebsverboten.- 2.4.3: Einheitlichkeit von Lärmschutzkriterien.- 2.4.4: Beurteilung der Wirksamkeit von Lärmschutz.- 2.5: Nutzbarkeit von Lärmforschungsbefunden.- 2.5.1: Informationsbedarf von Entscheidungsinstanzen.- 2.5.2: Verfügbarkeit und Anwendbarkeit psychologischer Erkenntnisse.- 2.6: Zielsetzung und Fragestellung.- 2.7: Zur wissenschaftlichen Ausrichtung dieser Arbeit.- 3: Problem 1: Kausalitätsfragen bei der Erklärung von Lärmwirkungen.- 3.1: Problemstellung.- 3.2: Die Determination von ‘Reaktions’- durch ‘Stimulus’-Variablen.- 3.2.1: Kriterien für die Kausalaussage “Lärmwirkung”.- 3.2.2: Statistische Befunde zur Varianzaufklärung von Wirkungsvariablen.- 3.2.3: Individual- und Kollektivdaten.- 3.2.4: ‘Subjektive’ und ‘objektive’ Wirkungen.- 3.2.5: Wirkungsketten.- 3.3: Das Konzept der Moderatorvariable in der Lärmforschung.- 3.3.1: Begriffliche Abgrenzung.- 3.3.2: Arten von Moderator-Wirkungen.- 3.3.3: Empirische Befunde zur Erklärungskraft von Moderatorvariablen.- 3.4: Entwicklung von Kausal-Modellen der Lärmwirkung.- 3.4.1: Generelles Vorgehen.- 3.4.2: Ein theoretisches Rahmenmodell der Lärmverarbeitung.- 3.4.3: Empirische Kausalmodelle.- 3.4.4: Ungeklärte Wirkungsbeziehungen.- 3.5: Schlußfolgerungen.- 4; Problem 2: (Nicht-)Untersuchbarkeit Hypostasierter Lärmwirkungen.- 4.1: Problemstellung.- 4.2: Unmittelbare und mittelbare Lärm-Wirkungen.- 4.2.1: Aktuelle vs. nachfolgende Lärmwirkungen.- 4.2.2: Direkte vs. indirekte Lärmwirkungen.- 4.3: Methodische Begrenzungen bei Untersuchungen über Lärmwirkungen.- 4.3.1: Nicht-Herstellbarkeit realistischer Lärmbedingungen.- 4.3.2: ‘Ex-post’-Problem.- 4.3.3: Bindung an verbal vermittelte Aussagen.- 4.3.4: Exkurs: Zur Klärbarkeit der Struktur von Umweltbeurteilungen.- 4.3.5: Langfristigkeit potentieller Lärmwirkungen.- 4.4: Ethische Schranken in der Lärmwirkúngsfórschúnq.- 4.4.1: Der ethische Aspekt der Untersuchbarkeit.- 4.4.2: Unangemessenes Eindringen in die Privatsphäre.- 4.4.3: Unzulässigkeit riskanter Belastungen.- 4.5: Schlußfolgerungen.- 5: Problem 3: Festlegung von (Un-)Zumutbarkeitskriterien.- 5.1: Problemstellung.- 5.2: Der Begriff Gesundheit.- 5.2.1: Medizinische Definitionen.- 5.2.2: Rechtliche Sachverhalte.- 5.2.3: Psychologische Auffassungen.- 5.3: Relevante Rechtsbegriffe zu Umwelteinwirkungen.- 5.3.1: Schädliche Umwelteinwirkungen.- 5.3.2: Gefahren.- 5.3.3: Nachteile.- 5.3.4: Belästigung.- 5.3.5: Erheblichkeit.- 5.4: Probleme der Setzung von Grenzwerten.- 5.4.1: Verantwortliche Instanzen.- 5.4.2: Nicht-Auffindbarkeit ‘kritischer’ Grenzen.- 5.4.3: Divergenz vorliegender Befunde.- 5.4.4: Manipulierbarkeit Grenzwert-relevanter Befunde.- 5.4.5: Die Ausfüllung des Rechtsbegriffs “erheblich”.- 5.4.6: Exkurs: Zur Psycholinguistik der “erheblichen” Belästigung,.- 5.4.7: Veränderlichkeit von Zumutbarkeitsnormen.- 5.5: Schlußfolgerungen.- 6: Problem 4: Unzulänglichkeit Akustisch Definierter Grenzwerte.- 6.1: Problemstellung.- 6.2: Kriterien der Effizienz von Grenzwerten.- 6.2.1: Strenge von Grenzwerten.- 6.2.2: Trennschärfe hinsichtlich Beeinträchtigungswirkungen.- 6.2.3: Relative und absolute Anzahl beeinträchtigter Anwohner.- 6.2.4: Administrative Handhabbarkeit.- 6.3: Alternativen zu eindimensionalen Grenzwerten.- 6.3.1: Mehrgleisige akustische Kriterien.- 6.3.2: Örtlich oder zeitlich spezifizierte Grenzwerte.- 6.3.3: Umsiedlung von Betroffenen.- 6.4: Schlußfolgerungen.- 7: Problem 5: Lästigkeitsdifferenzen Zwischen Lärmarten.- 7.1: Problemstellung.- 7.2: Untersuchungsplanung für einen Lärmartenvergleich.- 7.2.1: Empirische Ausgangsbedingungen.- 7.2.2: Mögliche Stichprobenkonzepte.- 7.3: Bestimmung von Belästigungsfunktionen.- 7.3.1: Lineare vs. nonlineare Beziehungen.- 7.3.2: Individual- vs. Kollektivdaten.- 7.3.3: Regression A.B vs. B.A.- 7.3.4: Alternative Ansätze für Belästigungsfunktionen.- 7.4: Vergleich zweier Belästigungsfunktionen.- 7.4.1: Generelles Vorgehen.- 7.4.2: Aggregation von Lästigkeitsdifferenzen.- 7.5: Inhaltliche Determinanten von Lästigkeitsunterschieden.- 7:5.1: Betrachteter Belastungsbereich.- 7.5.2: Einfluß des akustischen Kennwerts.- 7.5.3: Berücksichtigte Wirkungsaspekte.- 7.5.4: Physikalische vs. psychologische Ursachen.- 7.6: Schlußfolgerungen.- 8: Problem 6: Bewertung der Wirksamkeit von Geräuschminderung.- 8.1: Problemstellung.- 8.2: Kriterien der Wirksamkeit von Immissionsschutzmaßnahmen.- 8.2.1: Objektive Belastungsminderung.- 8.2.2: Subjektive Beeinträchtigungsminderung.- 8.2.3: Neben-Kriterien.- 8.2.4: Individuelle und kollektive Wirksamkeitskriterien.- 8.3: Determinanten der subjektiven Beeinträchtigungsminderung.- 8.3.1: Grad der Immissionsminderung.- 8.3.2: Nicht-akustische Einflußgrößen.- 8.3.3: Psychologisch bedingte Maßnahmen-Effekte.- 8.3.4: Rahmenmodell zur Wirksamkeit von Lärmschutz.- 8.4: Untersuchungspläne zur Maßnahmen-Evaluation.- 8.4.1: Generelle Überlegungen.- 8.4.2: Untersuchungszeitpunkte.- 8.4.3: Stichproben und Kontrollgruppen.- 8.4.4: Untersuchungsvariablen.- 8.4.5: Analysetechniken.- 8.5: Übergeordnete Bewertungszusammenhänge.- 8.5.1: Betroffene Gruppen.- 8.5.2: Wirkungsebenen von Lärmschutzmaßnahmen.- 8.5.3: Bewertungsmodelle für komplexe Lärmschutzalternativen.- 8.6: Schlußfolgerungen.- 9: Konsequenzen für die Psychologische Lärmforschung.- 9.1: Anwendungs-Orientierung der Lärmforschung.- 9.1.1: Orientierung an existierenden Umweltproblemen.- 9.1.2: Exkurs: Zur Anwendung/Anwendbarkeit der (Sozial-)Psychologie.- 9.2: Verbesserung und Erweiterung der Methoden.- 9.2.1: Vergleichbarkeit von Variablen und Instrumenten.- 9.2.2: Quer- und Längsschnitt-Untersuchungen.- 9.2.3: Sekundäranalysen zur Integrierung konkurrierender Befunde.- 9.3: Abwägung von Wissenschaftlichkeitskriterien und Risikomomenten.- 9.3.1: ‘Alpha’- und ‘Beta’-Risiko bei Aussagen über Lärmwirkungen.- 9.3.2: Akzentuierung und Vereinfachung von Befunden.- 9.4: Kommunikation zwischen ‘Wissenschaft’ und ‘Administration’.- 9.4.1: Verständlichkeit wissenschaftlicher Expertisen.- 9.4.2: Rezeption von Problemstellungen der Administration.- 9.4.3: Partizipation von Psychologen an Gremien der Umweltschutzpolitik.- 9.5: Ausblick.- 10: Literatur.