ISBN-13: 9783838644226 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 108 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Es wird davon ausgegangen, dass die Gesundheit der Beschaftigten, welche nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation auch das psychosoziale Wohlbefinden beinhaltet, Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens hat. Demnach basiert die betriebliche Sozialberatung, neben dem klassischen Fuhrsorgeaspekt, auf einem wirtschaftlichen Hintergrund. Die vorliegende Diplomarbeit hat Kosten-Nutzen-Aspekte der betrieblichen Sozialarbeit zum Thema. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darin, ein Berechnungsmodell in Form einer Kosten-Nutzen-Berechnung im Bereich der betrieblichen Sozialarbeit anzuwenden. Dies wird in der Durchfuhrung einer Kosten-Nutzen-Berechnung der betrieblichen Sozialberatung des Rei-Tra-Unternehmens umgesetzt. Das dabei angewendete Berechnungsmodell nach dem statischen Verfahren wurde von Klaus Dietze (Concare Consulting) und Armin Barutzki (Konzernrevisor Merck AG) entwickelt. In Form einer Kosten-Nutzen-Berechnung lasst sich das entwickelte Berechnungsmodell auf den Sozialberatungsbereich anwenden. Das standardisierte Berechnungsmodell wurde von einem deutschen Grossunternehmen, welches in der Industrie- und Technologiebranche tatig ist, fur vorhandene Unternehmensbedingungen modifiziert und eine Kosten-Nutzen-Berechnung der betrieblichen Sozialberatung durchgefuhrt. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich im wesentlichen in vier Kapitel. Das I.Kapitel beinhaltet Entwicklungen von Kosten-Nutzen-Erwagungen in der betrieblichen Sozialberatung sowie das Vorstellen der Stanford-Formel. Anschlieend wird das Berechnungsmodell nach dem statischen Verfahren inhaltlich beschrieben und anhand von Erlauterungen werden Begrifflichkeiten prazisiert, die fur das Verstandnis der Kosten-Nutzen-Berechnung von Bedeutung sind. Im II.Kapitel wird am Beispiel der bereits durchgefuhrten Kosten-Nutzen-Berechnung einer Sozialberatung des Industrie- und Technologieunternehmens das Berechnungsmodell nach