ISBN-13: 9783638728843 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 98 str.
ISBN-13: 9783638728843 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 98 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Hochschule Hannover, 114 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Arbeit wird der Bildungsbegriff fur den Elementarbereich definiert und in den Kontext zur aktuellen Diskussion gestellt. Einen Schwerpunkt bilden Chancen von Benachteiligten sowie die aktuelle Betreuungssituation am Beispiel Niedersachsens. Kann der Bildungsmisere durch Veranderungen im Kindergarten abgeholfen werden? Was schlagen Wissenschaft, Politik und Interessenverbande vor?, Abstract: In dieser Arbeit wird der Bildungsbegriff fur den Elementarbereich definiert und in den Kontext zur aktuellen Diskussion gestellt. Einen Schwerpunkt bilden Chancen von Benachteiligten sowie die aktuelle Betreuungssituation am Beispiel Niedersachsens. Kann der Bildungsmisere durch Veranderungen im Kindergarten abgeholfen werden? Was schlagen Wissenschaft, Politik und Interessenverbande vor? Neurologische, erziehungswissenschaftliche und soziologische Forschungsergebnisse konstatieren enormes Lernpotenzial bei Vorschulkindern. Eine Neuorientierung des Bildungsauftrages von Kindertagesstatten soll diesem Umstand nun Rechnung tragen (Laewen u.a. 2003, Hurrelmann und Brundel 2004). Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. In diesem Alter ist der Besuch von Kindertagesstatten unumstritten forderlich fur die Entwicklung, gesellschaftlich akzeptiert und seit einigen Jahrzehnten traditionell verankert. Die institutionelle Betreuung der unter Dreijahrigen gewann erst in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung, trifft aber - zumindest in den alten Bundeslandern - noch auf Vorbehalte (Tietze u.a. 1998: 44). Diese Uberlegungen beziehen sich ausschlielich auf Kindertageseinrichtungen, landerspezifische Besonderheiten werden exemplarisch am Beispiel Niedersachsens dargestellt. Neben den gesellschaftlichen und institutionellen Entwicklungsbedingungen, steht di