Armin Oberländer geb. 1962 wuchs auf in einer fast normalen Familie seiner Zeit. Vater Baggerführer, Mutter Hausfrau.Fast normal, da 1964 sein schwerbehinderter (Zerebral-parese) Bruder Martin zur Welt kam, Martin kann bis heute nicht sprechen und braucht Pampers. Gerade in die Schule gekommen, stellte sich heraus, dass Armin kurzsichtig ist. Dank Brille konnte er zwar besser sehen, jedoch musste er seinen damaligen Wunschberuf Astronaut aufgeben.Im Alter von 21 verlor er sein linkes Auge, aufgrund eines Risses in der Netzhaut. Dennoch erfüllte er sich seinen großen Wunsch und wurde als ehemaliger Hauptschüler Ingenieur. "Jetzt erst recht" war sein Motto.Weitere Herausforderungen in Beruf und Privatleben folgen, die er alle meistern konnte. Selbst die Begegnungen mit Demenz und dem Tod. Im Alter von 55 Jahren nam er eine Abfindung an.Er sah dies als Chance nun etwas ganz Neues zu beginnen, wohl wissend, dass sie Zeit als Ingenieur mit permanennter Bildschirmarbeit nunmehr Geschichte ist. Anstatt zu resignieren ist das Feuer des "Jetzt erst recht" wieder in ihm erwacht.So kennt er Frustration, Wut, Trauer, Sorge, Minderwertigkeitetc. nur zu gut. Er hat akzeptiert, dass diese Gemütszustände in bestimmten Lebenssituationen einfach normal sind, jedoch den Rest den Rest seines Lebens in diesen Gemütszuständen zu verbleiben, das lehnt er ganz entschieden ab und so fand er schl0eißlich seine Wege ´"Vom Frust zur Freude"Er hat nie seinen Humor verloren, besser gesagt, er hat seinen Humor immer wieder gefunden. Viele nützliche Tipps, sowie Geschichten, die das Leben schrieb, manchmal traurig, manchmal lustig, erwarten Dich in diesem Buch.