Laien als filmspezifisches Gesetz.- Kreative Laien als Gegenstand der Forschung.- Laiendarstellerinnen und Laiendarsteller in der Filmtheorie.- Analysemodell zur Erschließung des Laiendarsteller-Diskurses.- Film- und Paratextanalysen.
Die Medienwissenschaftlerin Anna Luise Kiss war als akademische Mitarbeiterin und Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der Filmuniversität KONRAD WOLF tätig. Nach einer Gastprofessur leitet sie den Bereich Forschung und Transfer.
Die Besetzung von Laien im Kinospielfilm hat eine lange Geschichte und ist bis heute verbreitet. Anna Luise Kiss analysiert Laiendarstellerinnen und Laiendarsteller erstmals als diskursive Phänomene, die auf der Basis filmischer und paratextueller Informationen durch Rezipientinnen und Rezipienten hervorgebracht werden. Mittels einer Kombination von Film- und Paratextanalysen werden die Mechanismen, die zur diskursiven Herausbildung der Laien als Darsteller ihrer selbst, Performer und Naturtalente beitragen, anschaulich gemacht und im Sinne einer kartografischen Erkundung die Topografie des Laiendarsteller-Diskurses herausgearbeitet.
Der Inhalt
Laien als filmspezifisches Gesetz
Kreative Laien als Gegenstand der Forschung
Laiendarstellerinnen und Laiendarsteller in der Filmtheorie
Analysemodell zur Erschließung des Laiendarsteller-Diskurses
Film- und Paratextanalysen
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Film- und Medienwissenschaft
Medienpraktikerinnen und -praktiker sowie Filmjournalistinnen und -journalisten
Die Autorin
Die Medienwissenschaftlerin Anna Luise Kiss war als akademische Mitarbeiterin und Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der Filmuniversität KONRAD WOLF tätig. Nach einer Gastprofessur leitet sie den Bereich Forschung und Transfer.