ISBN-13: 9783640669103 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 62 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspadagogik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: Forschungsfragen der Wirtschaftspadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlusselqualifikationen," Leistungsgesellschaft," PISA-Schock" (u. a. TOPSCH 2002, 134; KLAFKI 1976, 152). Das alles sind Begriffe, die in unserer heutigen Gesellschaft immer wieder reges Aufsehen erzeugen, gerade dieses Jahr im sogenannten Superwahljahr 2009." Viele Politiker machen das Thema Bildung" zu einem zentralen Thema, um um die Gunst ihrer Wahler zu werben. Nahern wir uns diesem Thema Bildung" einmal naher, kommen wir um die schulische Ausbildung nicht herum. Doch wie sieht es innerhalb dieses Kreises aus? Wenn man einige Schuler befragt, warum sie in die Schule gehen, wird nicht selten die Antworten lauten: Um gute Noten zu bekommen" (WINTER 2005a, 69). Die Ziffernbeurteiligung regiert in Deutschland immer noch in sehr weiten Teilen als Leistungsbewertungsinstrument an deutschen Bildungseinrichtungen. Angesichts eines bekannten abgewandelten Zitats Winston Churchills uber die Demokratie, das lautet, die Beurteilung mit Noten sei zwar die (wissenschaftlich nachgewiesener Massen) denkbar schlechteste aller Beurteilungsformen, es gabe aber keine bessere" (ANDEXER / THONHAUSER 2002, 156), sei dies jedoch mehr als kritisch zu hinterfragen. Die Leistungsbeurteilung mittels Noten ist zweifelsohne einfach und leicht nachvollziehbar, doch wie u. a. WEIss und INGENKAMP in ihren zahlreichen Forschungsversuchen bereits 1965 bzw. 1967 belegte, erfullt die Ziffernbeurteiligung keines der Gutekriterien (Objektivitat, Reliabilitat und Validitat). Warum hat sich in dieser doch enormen Zeitspanne von uber 40 Jahren dennoch nichts geandert? Gibt es eine realistische Alternative zur tradierten Leistungsbeurteilung, die die negativen Seiten der Notenzensur aufheben konnte? Auffallend ist, dass in Deutsc"