Migration übersetzen. Methodische Zugänge, epistemologische Fragen, theoretische Ansätze.- Die sprachlichen Spuren der Migration. Zum Umgang mit Multi- und Translingualität in der ethnografischen Forschung mit Geflüchteten.- Multi-Sited Ethnography – Teilnehmendes Feldforschen im transnationalen und mehrsprachigen Migrations- und Familienraum.- Die dreifache Subjektivität – Reflexionen zum Einsatz von Sprachmittler_innen in der qualitativen Sozialforschung.- Potenziale einer translingualen Interviewführung am Beispiel erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung.- Migration Übersetzen: Erwartungen – Konzeptionen – Strategien.- Rollenbeziehungen in der dolmetschergestützten Psychotherapie zu dritt.- Dolmetschen in der Asylanhörung: Erkenntnisse der „Berliner Initiative“ und ihr Transfer auf andere Settings.- Translationsprozesse als Forschungsgegenstand und -prämisse. Ein forschungspraktischer Zugang zu gedolmetschten Hilfeplangesprächen.- : Das Politische in Stimme und Blick der Feldforscher_in/Dolmetscher_in.
Prof. Dr. Angela Treiber ist Inhaberin der Professur für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind u.a. empirische Religions- und Migrationsforschung (Theorie- und Wissenschaftsgeschichte).
PD Dr. Kerstin Kazzazi ist als Sprachwissenschaftlerin an der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig und forscht zum Thema Mehrsprachigkeit.
Dr. Marina Jaciuk ist freischaffende Europäische Ethnologin und als Lehrbeauftragte an (der Professur für Europäische Ethnologie/Volkskunde) der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig.
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Für zahlreiche berufliche Praxis- und Forschungsfelder gilt, dass Gespräche nicht mehr in der Erstsprache der jeweiligen Beteiligten geführt werden können. Die zunehmende Vielfalt von Sprachen, von Multi- und Translingualität verlangen die Einbindung von Sprachmittler_innen/Dolmetscher_innen. In den Zusammenhängen von Flucht, Asyl und Migration diskutiert dieser interdisziplinäre Band unterschiedliche Verfahrensstrategien zur Überwindung sprachlicher wie auch kulturell bedingter Kommunikationsbarrieren und zeigt die entstehenden methodischen und theoretischen Herausforderungen für die soziale Beratungs- und Therapiepraxis wie für die Praxis qualitativer Forschung auf.
Die Herausgeber_innen
Prof. Dr. Angela Treiber ist Inhaberin der Professur für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind u.a. empirische Religions- und Migrationsforschung (Theorie- und Wissenschaftsgeschichte).
PD Dr. Kerstin Kazzazi ist als Sprachwissenschaftlerin an der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig und forscht zum Thema Mehrsprachigkeit.
Dr. Marina Jaciuk ist freischaffende Europäische Ethnologin und als Lehrbeauftragte an (der Professur für Europäische Ethnologie/Volkskunde) der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig.