ISBN-13: 9783838603926 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 152 str.
ISBN-13: 9783838603926 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 152 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: In der vorliegenden Diplomarbeit wird Konfliktverhalten in Dyaden (zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter) und seine Auswirkung auf quantitative und qualitative Ergebnisse einer Verhandlung empirisch untersucht. Die theoretische Grundlage bildet das kognitive bzw. soziale Konzept der Perspektivenubernahme, das Konflikt-Eskalationsmodell von Glasl, das Konfliktmodell von Blake & Mouton, das Dual Concern Model von Pruitt & Rubin, das Konfliktstilzuordnungsmodell von Thomas, die Theorie der Machtdistanz-Reduktion von Mulder und die Zielsetzungs-Theorie von Locke. Perspektivenubernahme ist das Verstehen von psychischen Zustanden und Prozessen, wie des Denkens, Fuhlens oder Wollens einer anderen Person, indem die Situationsgebundenheit des Handelns, also die Perspektive, erkannt und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werden. Perspektivenubernahme ist die Fahigkeit sich in andere Personen und Situationen hineinzuversetzen. Sie beschaftigt sich mit rationalen Fragen, wie: Was wei mein Gegenuber uber einen bestimmten Gegenstand? Welche Interessen verfolgt mein Verhandlungspartner? Inwiefern gelingt es mir, den nachsten Schritt, die nachste Handlung des Gegenubers zu antizipieren? Viele Verhandlungen ermoglichen ein integratives Problemlosen, bei dem die Verhandlungspartner den gemeinsamen Gewinn maximieren konnen, ohne in einer reinen Gewinn-Verlust-Situation um gemeinsame Ressourcen konkurrieren zu mussen. Die Verhandlungspartner geben sich oft mit einem suboptimalen Kompromiss zufrieden, anstatt sich auf eine beide Seiten zufriedenstellende bzw. integrative Losung zu einigen. Es wird behauptet, dass Perspektivenubernahme zu einer hoheren Quantitat und Qualitat des Ergebnisses fuhrt. Diese weit verbreitete Annahme, dass das Wissen um die Praferenzen des anderen zu hoheren Ergebnissen fuhrt, wird widerlegt Es gibt eine interaktive Wirkung von Perspektivenubernahme und Rolle auf das Verhandlungsergebnis. Bei einem Informationsgleichge