ISBN-13: 9783954766895 / Angielski / Twarda / 2024 / 448 str.
Eine Ode an die gegenständliche MalereiAlmut Heise (geb. 1944 in Celle, lebt und arbeitet in Hamburg) schafft ihre Gemälde und Papierarbeiten mit großer Hingabe und Akribie. In den 1960er-Jahren begann Heise, sich der Malerei zu widmen, und studierte in Mainz, Hamburg und London. Keiner Mode unterworfen, entziehen sich ihre Arbeiten geschickt einer zeitlichen Einordnung. Die virtuos gemalten Interieurs mit zahlreichen Referenzen an die Inneneinrichtungen der deutschen Nachkriegszeit sind eine Ode an die gegenständliche Malerei, ohne narrativ oder gar wertend zu sein. So sind auch Heises Porträts zu betrachten, die ab Mitte der 1970er-Jahre in den Vordergrund treten und bis heute ihr Schaffen dominieren.Das Werkverzeichnis legt erstmals das gesamte uvre von Almut Heise vor und zeigt lückenlos die unverwechselbare detailgenaue Bildsprache der Künstlerin. Die zwei Bände umfassen Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von 1966 bis heute. Das in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und über einen Zeitraum von fast zehn Jahren entstandene Werkverzeichnis zeigt auch bisher unveröffentlichtes Bildmaterial. Mit Texten von Brigitte Kölle, Petra Lange-Berndt, Ina Jessen, Kito Nedo, Thomas Scheibitz und einem Vorwort von Michael Hering und Marie-Catherine Vogt. An Ode to Representational PaintingAlmut Heise (b. Celle, 1944; lives and works in Hamburg) patiently labors to create meticulously finished paintings and works on paper. Heise first turned to painting in the 1960s and studied in Mainz, Hamburg, and London. Bucking shifting art-world trends, her works deftly avoid bearing any index of their time. The brilliantly executed interiors with numerous references to the furniture and design of postwar Germany are an ode to representational painting, but they never veer into narrative, let alone value judgment. A similarly dispassionate attitude speaks from Heise's portraits, a genre that has been predominant in her output since the mid-1970s.The catalogue raisonné is the first to present Almut Heise's oeuvre in its entirety to allow for comprehensive study of the artist's signature richly detailed visual idiom. The two volumes gather her paintings, drawings, and prints from 1966 until the present. Produced in close collaboration with the artist over the course of almost a decade, the catalogue also includes previously unpublished visual materials. With writings by Brigitte Kölle, Petra Lange-Berndt, Ina Jessen, Kito Nedo, Thomas Scheibitz, and a foreword by Michael Hering and Marie-Catherine Vogt