ISBN-13: 9783638852005 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 174 str.
ISBN-13: 9783638852005 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 174 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dusseldorf, 130 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aggression ist ein allgegenwartiges Phanomen im Alltag. Berichte uber Aggressionen in der Schule haufen sich und Forschungsergebnisse der letzten Jahre bestatigen eine Zunahme der Gewalt unter Schulern. Es gibt umfangreiche Veroffentlichungen, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen. Wenn man aggressive Verhaltensweisen vermindern will, muss man zunachst die Ursachen von Aggressivitat aufzeigen und die Faktoren herausstellen, die aggressive Verhaltensweisen begunstigen konnen. Der erste Teil der Arbeit gibt einen Uberblick uber unterschiedliche Formen, Auftretenshaufigkeiten sowie Geschlechterunterschiede von Aggression als Form kindlicher Verhaltensauffalligkeit. Es sind unterschiedliche Erklarungsmodelle fur aggressive Verhaltensweisen dargestellt. Da das Kind in seiner Entwicklung vielschichtigen Einflussen unterliegt, sind die Faktoren, die die Entstehung und Aufrechterhaltung aggressiven Verhaltens begunstigen, erlautert. In einem weiteren Kapitel wird prosoziales Verhalten klassifiziert. Die Bedingungen und die Entwicklung prosozialer Verhaltensweisen finden Erlauterung. Anschlieend sind unterschiedliche Praventions- und Interventionsansatze, die versuchen die verschiedenen Faktoren in der Umgebung des Kindes positiv zu beeinflussen, vorgestellt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem Training zum Abbau aggressiven und zur Forderung prosozialen Verhaltens. Das Training ist vorgestellt und beschrieben. Die Inhalte der einzelnen Stunden und Ubungen sind dargestellt. Zur Effektuberprufung wurde ein Beobachtungsbogen fur aggressive und prosoziale Verhaltensweisen und ein Beobachtungsbogen zur Trainingsmitarbeit der Kinder herangezogen. Die Beobachtungen erfolgten durch zwei unabhangige Beobachter. Des weiteren wurden die sozialen Kompetenzen der Kinder zu Beginn und