ISBN-13: 9783640246038 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 144 str.
ISBN-13: 9783640246038 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 144 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 2,5, Deutsche Sporthochschule Koln, 84 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach 1974 war Deutschland 2006 zum zweiten Mal Gastgeber der Fuball-Weltmeisterschaften. Zwolf Austragungsstadte durften an diesem Groevent, dessen Dimension nur vergleichbar ist mit der Durchfuhrung von Olympischen Spielen, teilhaben. Die Kleinstadt Kaiserslautern war mit etwa 100.000 Einwohnern dabei die kleinste WM-Stadt. Aufgrund der Chance auf die vorteilhaften Wirkungen bewerben sich Stadte vermehrt fur die Austragung von Groereignissen. Ob Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, Expo-Ausstellungen, Volksfeste, kulturelle Festivals, Gartenschauen oder Festspiele - die Reihe der Bewerber ist lang. Dass die Veranstaltung einer Fuball-Weltmeisterschaft enorme positive wie negative Auswirkungen fur das Land und die Stadte zur Folge hat, steht auer Frage. Jedoch konnen die Folgen von groer unterschiedlicher Natur sein. Verschiedene Ziele, die durch eine Bewerbung der Stadt fur die Fuball-WM erreicht werden wollen, stehen im Mittelpunkt. Dazu gehoren die Erhohung des Bekanntheitsgrades, der Aufbau eines positiven Images, Maximieren des kurzfristigen Gewinns, Belebung der Wirtschaft der Stadt oder eine Verbesserung der stadtischen Infrastruktur. Es besteht die einmalige Chance, die Stadtentwicklung in kurzer Zeit voran zu treiben. Die Kunst ist es, den Impuls, der von der WM ausgelost wurde, durch Strukturveranderungen weiter fortzufuhren, damit nachhaltige Ergebnisse wie dauerhafter Tourismus, Industrieansiedlung, Folgeveranstaltungen oder wirtschaftliche Beziehungen, zu erkennen sind. Der Ausstrahlungseffekt der Fuball-WM in Kaiserslautern kann die weitere Entwicklung der Stadt nachhaltig beeinflussen. Allerdings ist auch mit negativen Folgen zu kalkulieren. Es kann zu einer Uberschuldung der Stadt kommen, das Geld ware in alternative Projekte besser investiert gewes